33 Orte, die man unbedingt besuchen sollte

Es gibt so viele schöne Orte auf der Welt. Wir zeigen euch, was auf unserer Bucketlist steht.

Maria Wörth (Kärnten)

In dem stillen Ort, der an eine Insel erinnert, scheinen die beiden Kirchen wie aus einer vergessenen Zeit mitten im See zu liegen. Gourmets fahren gerne mit dem Frauscher-Boot direkt   zur Seeterrasse, um im „Restaurant des Jahres 2022“ zu speisen.

Chicago (Illinois) 

Wer die Skyline am Michigansee einmal gesehen hat, vergisst New York. Chicago ist schon wegen seiner Gangster-Filme interessant. Genauso prickelnd ist die Aussicht durch den Glasboden des schwarzen Willis Tower, dem höchsten Bau der Stadt. 

Arles (Camargue)

Am besten nimmt man einen Aperitif in Arles, umringt von den typischen Korkeichen, und besucht am 1. Mai das Fest der Stierhüter, um dann die wilden Schimmel zu sehen und einen Ritt auf einem der Camarguepferde zu wagen. 

Camarguepferde

©Arles Toursime/G. Vlassis

Costa Rica

Laut Index das glücklichste Land Lateinamerikas – und vor allem das glücklichste Tropenparadies. Außerdem sollte man gerade jetzt  karibisches Glück in einem Land genießen, das beispielhaft auf erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit setzt.

Cornwall (England)

Wer den Zug von London nach Plymouth nimmt, kann sich dort auf die Spur von König Artus begeben. Laut Legende soll in Land’s End sein Schwert im  Dozmary Pool liegen. Oder man wandert auf den Klippen Cornwalls, Film-Kulisse für Rosamunde Pilcher.

Comer See (Italien)

Hier sind die Villen millionenschwer. Eine davon ist die Villa d’Este direkt am Seeufer. Nachdem der Film „House of Gucci“ am Comer See gedreht wurde, kommen auch Gäste wie Lady Gaga und steigen hier ab. Und George Clooney besitzt in Laglio die Villa Oleandra. 

Québec (Kanada)

Hier steigt das größte Musikfestival der Welt: das Festival d’été de Québec. Außerdem ist diese Stadt einfach ein unglaublich lässiger Mix aus French Chic und Neue-Welt-Coolness. Boomt in jeder Hinsicht. Zu Recht.

Duino (Italien)

Duino-Aurisina, bei Triest, ist ein Ort für Romantiker. Fast vergessen schlummert das ehemalige Schloss der Donaumonarchie, in dem Rilke Gedichte schrieb, neben dem Strandrestaurant Alla Dama Bianca.  

Duino (Italien)

©Marco Milani

Äolische Inseln (Sizilien)

Salina ist die lieblichste der Inselgruppe. Michael Radford drehte hier 1994 „Il postino“. Weitere Highlights: ein Design-Spa-Hotel, Felsentreppen zum Meer, erloschene Vulkane.

Siena (Italien)

Wer einmal beim Pferderennen Palio di Siena war, wird die Atmosphäre am Piazza del Campo nie vergessen. Vom Torre del Mangia im Rathaus, in dem sich auch das Museo Civico befindet, hat man beste Sicht auf den Platz. 

Havanna (Kuba) 

Nicht nur die Musik ist hier verführerisch. Ganz Havanna strahlt den Spirit der 1950er-Jahre aus, angefangen bei den Autos, die man als Taxi buchen kann, bis zu den Hemingway-Bars, wie etwa die „El Floridita“, wo der Literat einige Daiquiris trank und dazu eine gute Havanna rauchte.

Havanna (Kuba) 

©Getty Images/Eloi_Omella/iStockphoto

Helsinki (Finnland)

Helsinki wurde heuer zum vierten Mal zur glücklichsten Stadt der Welt gekürt. „Sisu“, der finnische Lifestyle, zeigt sich vom Designviertel mit Pop-up-Basaren, Designshops bis zum Foodie-Paradies Kallio. 

Eiger-Nordwand (Berner Alpen)

Auf die Eiger-Nordwand kommt man auch relaxed. Etwa mit der Jungfraubahn, die auf das Jungfraujoch, zur höchsten Eisenbahnstation Europas führt. Abenteuerlich schön!

Warschau (Polen)

Die Stadt brodelt vor Spannung. Zwischen historischen Polit-Bauwerken entwickelte sich ein Bezirk, der von Luxus-Shoppingmalls bis Vintage-Shops und  pulsierenden Ausgehmeilen alles bietet. 

Kyoto (Japan) 

Erst heuer wurden die strengen Einreise-Beschränkungen in Japan gelockert. Sollte man ausnutzen. Kyoto ist weniger hektisch als Tokio, hat ein tolles Klima und die schönsten Strände Japans sind in der Nähe. 

Hamburg (Deutschland)

In der ehemaligen Hansestadt hat sich die Kreativszene neu formiert. Dank Elbphilharmonie und Reeperbahn, wo Europas größtes Clubfestival stattfindet, boomt die Hipster-Szene. 

Hyères (Frankreich)

Wenn in der Hafenstadt Hyères an der Côte d’Azur jährlich die Mode-Talente des International Festival of Fashion, Photography and Accessories gekürt werden, sind Designer aller Welt vor Ort.  

Oslo (Norwegen)

Hier tragen die Männer noch typische Norwegerpullis in der Holmenkollen-Bahn, wenn sie zur legendären Skisprungschanze fahren. Danach lohnt sich ein Cocktail im Himkok, eine der weltbesten Bars.

Pietrasanta (Toskana)

Junge Bildhauer aller Länder pilgern hierher, um zu arbeiten. Das Ergebnis ist in der ganzen Stadt zu sehen. Überall stehen Marmor-Skulpturen aus dem berühmten Carrara-Steinbruch.   

Amazonas (Kolumbien)

Das Gebiet galt lange als eines der gefährlichsten Regionen der Welt. Seit dem Friedensprozess 2016  entwickelte sich  der Amazonas zur sicheren Boom-Destination. Shrimps-Ceviche ist das Fischgericht der Stunde und eine Fahrt auf dem Amazonas, mit dem Besuch kolonialer Hafenstädte, ist ein unvergleichliches Erlebnis.

New Orleans (USA)

Die Stadt am Mississippi-Delta wurde bei den Readers' Choice Awards 2022 zur „Best American City“ gewählt. Sie ist wirklich lässig. Es dauerte lange, bis sich diese Perle von den Folgen des Katrina-Hurrikans erholen konnte, jetzt ist sie wieder da. Und eine Reise wert!

Athen (Griechenland)

Neben Renzo Pianos Architektur des „Stavros Niarchos Foundation Cultural Center“  begeistern sich junge Leute auch für Kerameikos, ein hippes Szeneviertel mit Graffiti, Märkten und Food-Lokalen.

Tiflis (Georgien)

In der „Stadt, die dich liebt“, so der Slogan am Flughafen, hat der Weinbau eine lange Tradition. Mittlerweile gehört der „orange“ Naturwein zur DNA der Georgier. Aber auch das Ausgehen. Etwa ins hippe Hotel Stamba, wo sich Intellektuelle treffen. 

Brüssel (Belgien)

Die EU-Stadt punktet nicht nur wegen ihres Königspalasts. Jetzt haben sich die besten Restaurants zusammengetan und bieten Candle-Light-Dinners an. Die Energiesparmaßnahme sorgt für Romantik.

Tirana (Albanien)

Der Skanderbeg-Platz ist der Hauptplatz der albanischen Hauptstadt. Und rund um diesen ranken sich so einige Geschichten und Abenteuer. Albaniens Beitrittsgesuch zur EU ist der Angelpunkt in Robert Menasses spannendem, neuem Buch „Die Erweiterung“. 

Zagreb (Kroatien)

Street-Art-Fans pilgern gerne zu dem blauen Wal in der grünen Metropole. Touren durch die Zagreber Straßenkunstszene führen zu den aufregendsten Graffiti von heimischen Künstlern wie Oko und Lonac, dessen Murals weltweit zu finden sind.  

Bozen (Südtirol) 

Wer es gerne ein bisschen mediterran und auch alpin hat, kommt zum Törgellen hierher. Um bei einem Sprachenmix aus Deutsch und Italienisch Lagrein und Maroni in einem Weingarten zu verkosten.

München (Deutschland)

Klar, dass es in München nicht nur Weißwürste und Oktoberfest gibt. Es gibt auch die wunderbar renaturierte Isar.  Auf verschwiegenen Sandbänken lässt es sich relaxen, um danach ins wiederauferstandene Nachtleben abzutauchen. 

São Miguel (Azoren)

Einwohner der Azoren erleben die vier Jahreszeiten fast täglich. In der Zone, die die Großwetterlage Mitteleuropas mitbestimmt, wechselt das Wetter blitzschnell, beeinflusst vom Golfstrom. 

Breslau (Polen)  

Der Marktplatz ist Ziel vieler Hipster, wie auch der Stadthafen Port Miejski. Gourmets besuchen den Streetfoodmarkt beim Bahnhof Świebodzki, Kunstkenner das Wroclaw Contemporary Museum.

Belgrad (Serbien)

In der „weißen Stadt“ an der Donau geht die Post ab. Lokale mit Namen wie Sindikat, Drugstore oder Tranzit Bar garantieren ein spannendes Nachtleben, das man bei Nightlife-Touren erkunden kann.

Turin (Italien)

Die Stadt im Piemont ist ein Geheimtipp. Autofans  schwärmen vom Automobilmuseum  und  einem Drink an der Rennstrecke auf dem Dach der Fiatwerke, Filmliebhaber von Filmmuseum in der „Mole“. 

Prag (Tschechien)

Ein Künstlerviertel macht der Prager Burg Konkurrenz. Das Boheme-Viertel Art District 7 ist die Heimat von Künstlern, Galerien und kleinen Lokalen. Und soeben eröffnete das Art-déco-Hotel „The Julius Prague“ im Zentrum, mit Interior von Architekt Matteo Thun.

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