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Giovanni Zarrella im Interview: „Da bin ich ein bisschen Fanboy“

Der beliebte Show-Moderator und Sänger Giovanni Zarrella meldet sich zurück – und zwar italienischer denn je. Auf seinem neuen Album „Universo“ singt in seiner Muttersprache.

Er war Boygroup-Star, ist Gastgeber der „Giovanni Zarrella Show“ im ZDF – und sich für kein Spektakel zu schade: Vom Autoball-Turnier bis zum Crashkurs hat Giovanni Zarrella schon alles mitgemacht. Und trotzdem wirkt er nie wie der typische Showmann – zu sensibel, zu reflektiert, zu sehr Familienmensch. Auf seinem aktuellen Album kehrt er ganz bewusst zu seinen Wurzeln zurück und singt ausschließlich auf Italienisch.   

Der freizeit erzählt er offen von seiner Zeit als Casting-Kandidat und als Juror, von seinen „Gänsehaut-Momenten“ auf der Bühne – und wie es ist, mit ihm Auto zu fahren. 

Giovanni Zarrella

Sensibler Showman: Giovanni Zarrella ist zwar für jeden spektakulären Spaß zu haben, fährt Auto wie der Teufel und kann sogar kicken – bleibt aber  am Boden   

©Maximilian Koenig

„Universo“ ist ein großer Titel – was bedeutet dieses „Universum“ für Sie persönlich?

In erster Linie sind es die Beziehungen, die Menschen und in meinem Fall auch die Tiere, alles was mich umgibt, begleitet, bewegt, meine Geschichte mit all seinen Höhen und Tiefen, jedes noch so kleine Schicksal und auch das große Glück. Begegnungen jeder Art und natürlich an erster Stelle: meine Familie. Das alles ist mein Universum. Sinnbildlich für das Universum der meisten Menschen, denke ich.

Wie schwer ist es, bei einem neuen Album die Balance zu finden zwischen dem, was das Publikum erwartet, und dem, was Sie selbst ausdrücken wollen?

Das ist und war eine der großen Herausforderungen. Und gleichzeitig auch ...

Andreas Bovelino

Über Andreas Bovelino

Redakteur bei KURIER freizeit. Ex-Musiker, spielte in der Steinzeit des Radios das erste Unplugged-Set im FM4-Studio. Der Szene noch immer sehr verbunden. Versucht musikalisches Schubladendenken zu vermeiden, ist an Klassik ebenso interessiert wie an Dance, Hip-Hop, Rock oder Pop. Sonst: Texte aller Art, von philosophischen Farbbetrachtungen bis zu Sozialreportagen aus dem Vorstadt-Beisl. Hat nun, ach! Philosophie, Juristerei und Theaterwissenschaft und leider auch Anglistik durchaus studiert. Dazu noch Vorgeschichte und Hethitologie, ist also auch immer auf der Suche einer archäologischen Sensation. Unter anderem.

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