Routen für Genießer: Wo Tirol an Salzburg grenzt
Eine Route über Pässe, durch Täler und entlang von Seen, die von einem Genuss-Punkt zum nächsten führt. Und ebenso viel Freude am Fahren wie an gehobener Kulinarik bietet.
Diese Route durch das Grenzland von Tirol und Salzburg startet in Alpbach. Hier lassen sich nach einer überschaubar langen Anreise – egal, aus welcher Richtung in Österreich man kommt – Körper und Geist gut auf die Ereignisse der kommenden Tage einstimmen.
Dafür könnte es kaum einen besseren Stützpunkt geben als den direkt im Ortszentrum mit Blick auf die Kirche gelegenen Böglerhof. Trifft man am frühen Nachmittag ein, stehen gleich nach dem Beziehen des Zimmers jene Art von Entscheidungen an, die das Geschehen der nächsten Tage bestimmen werden. Der Willkommenstrunk kann in dem Fall nämlich mit der Nachmittagsjause verbunden werden, die Teil der Halbpension ist.
Die hier Marend-Buffet genannte Zwischenmahlzeit wird im Böglerhof in einer Bandbreite abgehandelt, die den Genießer vor die erste Qual der Wahl stellt. Damit nicht nur die kulinarische Akklimatisierung vorangeht und die Anreise aus den Gliedern geschüttelt werden kann, empfiehlt sich anschließend ein kurzer Rundgang durch das Dorf und die umliegende Natur.
Dafür bietet sich der Alpbacher Heimatweg an, der seinen Ausgangspunkt ganz in der Nähe des Böglerhofs beim Tourismusbüro hat. Der gut 5 km lange Rundweg lässt sich bequem in eineinhalb Stunden absolvieren und bietet, ohne allzu viele Höhenmeter zu machen, großartige Ausblicke auf Dorf, Tal und die umgebenden Berge. Wer mehr Zeit und gutes Wetter hat, kann sich auch die Alpbachtal Card im Hotel geben lassen und mit den damit gratis benützbaren Bergbahnen auf einen der Gipfel fahren.
Als Alternative zum Heimatweg im Tal sei der auch nur rund 4 km lange Panoramaweg Wiedersbergerhorn empfohlen, zu dessen Startpunkt die gleichnamige Bahn führt.
Danach wartet die ausgedehnte Bade- und Wellness-Landschaft des Böglerhofs, um sich durch Entspannung auf die am Abend bevorstehenden kulinarischen Höhenflüge vorzubereiten.
Diese starten mit dem Dinner im Gourmet-Restaurant Fuggerstube des Hauses.
Hier begibt man sich in dem einzigartigen Ambiente einer Stube aus dem 15. Jahrhundert kulinarisch in die Hände des 2-Hauben-Kochs Hansi Treichl und des kongenialen Sommeliers Hannes Margreiter. Das nach Wunsch in 4 oder 7 Gängen gestaltete Fine-Dining-Menü setzt ganz auf regionale Produkte, die Hansi Treichl in überraschenden Kombinationen auf den Teller zaubert. Wer sich der vollen Weinbegleitung des Menüs nicht gewachsen fühlt, wählt die "Autofahrer"-Variante. Womit Koch und Sommelier auf deren Geschmacksreise gefolgt werden kann, zu jedem Gericht aber nur ein Kost-Schluck des jeweils empfohlenen Weines gereicht wird.
Für welche Dosis man sich auch entscheidet, die gute Nachricht lautet: Der mobile Begleiter für die nächsten Tage – in unserem Fall ein sehr gut ins Ambiente passender Maserati Grecale – ruht in der Hotelgarage (die mit 25 E-Auto-Ladestationen bestückt ist). Und selbst hat man nur den Weg bis zum Zirbenholzbett im Zimmer zu bewältigen.
Am nächsten Morgen sind schon wieder Entscheidungen gefragt. So opulent es sich im Böglerhof auch Frühstücken lässt, angesichts der Mittags-Adresse, die man auf der Weiterfahrt einbauen kann, gilt am Abreisetag: Beschränkung auf das Wesentliche. Auf dem Weg nach Mittersill nimmt der Genussreisende nicht den kürzesten, sondern den besten Weg. Und der führt zurück hinaus aus dem Alpbachtal, aber zunächst nur bis Reith. Schon dort zweigt man links ab und gondelt über die schmale Landstraße durch die Ortszentren und vorbei an Weiden und Wiesen, bis sich die Abzweigung ins Zillertal auftut, wo man kurz wieder der Hauptstraße vertraut. Aber schon nach Fügen bietet sich der nächste Abstecher an. Und der hat es auch kulinarisch in sich.
Biegt man nämlich in Richtung Stumm links ab, rollt man bald auf den Landgasthof Linde zu. Direkt im Ortszentrum neben Kirche und Schloss gelegen und mit einem großen Parkplatz gesegnet, ist er der ideale Mittags-Stopp entlang der Route. Im Jahr 2020 von Gault Millau zu Österreichs Wirtshaus des Jahres geadelt, bietet es bodenständige Küche mit Pfiff aus vorwiegend eigenen Produkten. Wobei hier sowohl Fleischesser verwöhnt werden (man fühlt sich der gesamtheitlichen Verwertung von Nase bis Klaue verpflichtet) als auch Veganer ernst genommen und mit Bio-Produkten aus dem eigenen Garten bekocht werden.
Nach einer kleinen Stärkung in der Linde (wer abends kommen will, kann eines der geschmackvoll eingerichteten Zimmer im Haus oder in der nahen Dependance nutzen) ist man bereit für den Weg über den Gerlos-Pass hinüber nach Salzburg. Pflichtabstecher dabei sind die Krimmler Wasserfälle, auch wenn die Mautstraße dorthin 10,30 € kostet und man für jeden Parkplatz, der nur halbwegs in der Nähe des Fußweges zu den Wasserfällen liegt, noch einmal zur Kasse gebeten wird.
Aber das Naturschauspiel ist den Umweg samt Gebühr allemal wert. Und wer vom Gerlos kommt, kann sich an den oberen Parkplätzen schon einen guten Überblick verschaffen, ohne in das Gewurl bei der Wasserwelt im Tal eintauchen zu müssen.
Zurück auf der Hauptstraße geht es beschaulich in Richtung Mittersill. Auch hier gilt die Maxime des Genussreisenden: so wenig Hauptstraßen wie notwendig, so viele Nebenstraßen wie möglich. In Mittersill angekommen, biegt man für ein paar Kehren nach links hinauf auf den Pass Thurn ab, um zum einzigartigen Hotel im Schloss Mittersill zu gelangen. Schon die Vorfahrt weg von der Pass-Thurn-Straße über die Serpentinen durch den Schlosswald zum Haupteingang bereitet einen vor auf die besondere Aura des heute als Hotel geführten Schlosses aus dem 11. Jahrhundert.
Der Bau atmet Geschichte, was nicht nur mit der von den Hotelbetreibern besonders betonten Periode in den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts zu tun hat. Der damalige Eigentümer Baron Hubert von Pantz begründete hier den elitären "Sport & Shooting Club" und schaffte es so, die Stars seiner Zeit nach Mittersill zu bringen. Unter ihnen nicht nur Hollywood-Prominenz von Clark Gable bis Bob Hope, sondern auch die Mode-Göttin Coco Chanel, der er kurzfristig amourös verbunden war.
Was nicht nur für Society-Interessierte von Bedeutung ist. Mode-Fans können im Schloss Mittersill heute in einer nach Coco Chanel benannten Suite wohnen. Und sie dürfen die Aura des Ortes spüren, an dem sich die stilprägende Französin die Anregung für ihr ikonisches Chanel-Kostüm geholt hat. Dieses geht nämlich auf die Uniform der Pagen des Clubs zurück.
Einmal im Hotel auf Schloss Mittersill angekommen, wird man sich am Abend von hier nicht mehr wegbewegen. Auch wenn kein Fine-Dining-Feuerwerk wie im Böglerhof abgebrannt wird, rechtfertigt die Schloss-Küche den Aufenthalt allemal. Von dem einzigartigen Ambiente in den Schlossmauern gar nicht zu reden.
Wer mit altem Gemäuer weniger anfangen kann, lässt es mit einem Blick hinauf zum Schloss Mittersill bei der Vorbeifahrt bewenden und fährt weiter bis Zell am See. Dort wartet mit dem Salzburgerhof ein wahres Juwel auf den Genussreisenden, das mit seinen inneren Werten überraschen kann. Mitten im dicht verbauten Ortszentrum und nur einen Steinwurf vom Seeufer entfernt, würde man hinter der traditionellen Fassade des Salzburgerhofs niemals so eine weitläufige wie idyllische Garten- und Wellness-Anlage samt Natur-Badeteich erwarten, wie sie die Familie Holleis hier geschaffen hat.
Das andere ganz starke Argument für einen Zwischenstopp entlang der Route ist der seit Jahren stabil mit 3 Hauben dekorierte Koch Stefan Reiter. Da die von bodenständigen Gerichten mit kreativen Kombinationen geprägte Küche nicht nur Hotelgästen im Zuge der Gourmet-Halbpension zugänglich ist, sondern auch im Restaurant des Hauses genossen werden kann, lässt sich dieser Stopp gut als kulinarisch hochwertige Rast auf dem Weg von Salzburg zurück nach Tirol einbauen.
Und wer von dem prächtigen Garten und der Aussicht, sich im darin integrierten Wellness-Schlössl nach allen Regeln der Kunst entspannen (lassen) zu können, überwältigt wird, hat immer noch die Chance, einzuchecken und seinen Routenplan kurzfristig abzuwandeln.
Nach einem Spaziergang entlang der Seepromenade oder einer Fahrt mit der Bergbahn auf die Schmittenhöhe lässt es sich entspannt weitergondeln in Richtung Saalfelden. Um die Atmosphäre der Gegend in aller Ruhe auf sich wirken lassen zu können, sollten auch hier die Hauptstraßen gemieden werden. Dabei hilft es, von den Routenvorschlägen des Navis nach Leogang jenen Weg zu wählen, für den man am längsten braucht.
Der führt entlang von schmalen, mit Ausweichen für den Gegenverkehr (der hauptsächlich aus Radfahrern und Traktoren besteht) gespickten Landstraßen von einem kleinen Ort zum nächsten. Wegen der hier weitverbreiteten Tempo-30-Zonen bleibt ausreichend Zeit, um das immer dramatischer werdende Panorama zu genießen. So wird man gleich gut vorbereitet auf das, was am nächsten Fixpunkt der Route wartet. Die Zimmer des unmittelbar neben der Talstation der Astizbahn gelegenen "Good Life Resort die Riederalm" in Leogang bieten nämlich zum Großteil einen atemberaubenden Blick auf die Leoganger Bergwelt. Das gilt an sich zwar auch für das neue Gourmet-Restaurant des Hauses namens „dahoam“.
Allerdings konzentriert sich hier die Aufmerksamkeit auf das kulinarische Panorama, mit dem es der nach Wanderjahren durch europäische Spitzenküchen in den elterlichen Betrieb zurückgekehrte Koch Andreas Herbst auf Anhieb zu drei Hauben gebracht hat. Abgeschottet vom übrigen Restaurantbereich wird hier in einer gediegenen und zwanglosen Atmosphäre das Fine-Dining-Menü des Kreativkopfs am Herd zelebriert.
Wobei sich Andreas Herbst auch immer wieder selbst um die Gourmet-Gäste kümmert und seine Kreationen und die Herkunft der verarbeiteten Produkte erklärt. Dass diese vor allem aus der unmittelbaren Umgebung stammen, versteht sich von selbst und wird dem Gast mit einer auf weißem Stierleder aufgetragenen stilisierten Landkarte eindrücklich präsentiert. Was nach überzogenem Brimborium in der Inszenierung der einzelnen Gänge klingen mag, wird in der Praxis durch die bodenständige Art des Chefs entschärft, die Idee hinter der jeweiligen Kreation zu beschreiben. Womit ein Abend im dahoam von Andreas Herbst als gastronomisches Gesamtkunstwerk auf höchstem Niveau eingestuft werden kann.
Tritt man nach so einem Abend in der geschützten Atmosphäre des dahoam (Kinder sind erst ab einem Alter von 13 Jahren zugelassen) wieder ein in die normale Welt der Riederalm, führt der Weg ohne Umwege direkt in die Ruhezone im Zimmer. Bevor man dort dann gegen Mitternacht ermattet ob der intensiven Eindrücke und Geschmackserlebnisse in die Federn sinkt, kann das Gewissen beruhigt werden, indem man sich zu überlegen beginnt, mit welcher der zahlreichen körperlichen Aktivitäten, die sich in der Umgebung der Riederalm anbieten, am nächsten Tag ein Teil der Kalorien wieder verbrannt werden könnte.
Angesichts der Entfernungen kann man sich am Morgen des Abreisetages Zeit lassen und die Route aus Leogang zurück ins Inntal auf einem verschlungeneren Weg anlegen. So bietet es sich an, gleich nach Hochfilzen in Richtung St. Ulrich am Pillersee abzubiegen und von dort bis Waidring weiterzufahren. In St. Johann angekommen, kann man sich je nach Hungergefühl immer noch einen Abstecher ins nahe Kitzbühel für einen Bummel durchs Zentrum samt einem Aperitif-Stopp überlegen.
Fürs Mittagessen sollte man aber auf alle Fälle weiterfahren bis Brixlegg. Auf dem Weg zum Schlusspunkt der Route findet sich nämlich ein höchst empfehlenswerter Kontrast zu den geschmacklichen Wagnissen im dahoam. Direkt im Zentrum des Ortes steht mit dem Gasthof Herrnhaus der Idealfall eines bodenständigen Dorf-Wirtshauses, das nicht nur mit seinen schmucken Gaststuben und dem freundlichen, kompetenten Service besticht, sondern auch mit seiner Küche.
Wer Wild mag, könnte nirgendwo richtiger sein, stammt die Basis der einschlägigen Gerichte doch ausschließlich aus der Eigenjagd der Familie Moigg. Das Gemüse und die Blumendekoration liefert die Seniorchefin Sandra Moigg aus dem Bio-Garten direkt hinter dem Haus. In der Küche werkt als würdiger Nachfolger von Christian Moigg dessen Sohn Lukas, während sein Bruder als frisch prämierter Sommelier gerade dabei ist, das Weinangebot des Herrnhauses zu erweitern.
Dass man sich seit Kurzem eine Haube erkocht hat, zeugt von der grundsoliden Qualität der Küche. Dennoch bleibt man den Wurzeln des inzwischen einzigen gestandenen Gasthauses in Brixlegg treu. So finden sich neben etwas kreativeren Gerichten auf der Tageskarte auch alle Klassiker der heimischen Küche im Angebot. Und dank der Bio-Ware aus dem Garten werden auch Vegetarier mit einem speziellen Menü hochwertig versorgt.
Nach der Mittagspause im Herrnhaus biegt man für die letzte Etappe der Route in die Bundesstraße in Richtung Wiesing ein und schraubt sich von dort über Eben und Maurach hinauf zum Achensee. Das Kulinarik- und Genießerhotel Alpin bildet dort den würdigen Abschluss der Route. Und zwar weniger wegen etwaiger riesiger Zimmerfluchten oder überbordender Spa-Anlagen, sondern wegen der Küche von Armin und Alexander Gründler. Was Vater und Sohn hier gemeinsam am Herd kreieren, macht das Gourmetstüberl des Alpin zur Wellnesszone. Die seit kurzem mit 4 Hauben von Gault&Millau dekoriert ist.
Auf den am Abend bevorstehenden kulinarischen Höhenflug lässt es sich mit einem Spaziergang am Seeufer oder im nahen Wald entsprechend vorbereiten. Hat man einmal in dem vom großzügigen Gastraum des Hotels abgegrenzten Gourmet-Stüberl Platz genommen, reicht es, sich aus der gediegenen Weinkarte (inklusive einer Auswahl an Tiroler Weinen) eine passende Flasche auszusuchen und den Rest den Gründlers zu überlassen.
Diese Genussreise, wie sie ihr Gourmet-Menü passenderweise nennen, basiert auf lokalen Produkten (mit Überraschungen wie etwa Garnelen aus Hall in Tirol), scheut sich aber auch nicht, die modische Saiblings-Phalanx mit einem zwangsläufig nicht aus Tirol stammenden Wolfsbarsch oder einer Jakobsmuschel elegant zu durchbrechen.
Besser könnte eine Route für Genießer dieses Zuschnitts jedenfalls nicht abgerundet werden.
Leben entlang der Route: Hotel- und Restauranttipps für eine gelungene Reise
Startpunkt der Gourmet-Runde durch das Grenzgebiet von Tirol und Salzburg ist mit dem Böglerhof in Alpbach ein Haus, das sich durch seine Lage mitten im Ortszentrum dafür ebenso empfiehlt wie durch die besondere Qualität und Bandbreite der dort gebotenen Kulinarik.
Genießerhotel Böglerhof
Alpbach 166
6236 Alpbach
www.boeglerhof.at
Im Landgasthof Linde lässt sich nicht nur ein gediegener Mittags-Stopp einlegen. Wer abends kommen will, kann dort auch gleich übernachten.
Landgasthof & Hotel Linde
Dorf 2
6275 Stumm
www.landgasthof-linde.at
Unübersehbar auf dem Weg über den Pass Thurn thront das Schloss Mittersill. Die als Hotel geführte Anlage aus dem 11. Jahrhundert atmet Geschichte und sei Freunden von Schlosshotels empfohlen.
Schloss Mittersill
Thalbach 1
5730 Mittersill
www.schloss-mittersill.com
www.schlosshotels.co.at
In Zell am See steigen Genießer mit Hang zu gediegenem Wellness-Ambiente im Salzburgerhof ab. Im Zentrum gelegen, bietet das traditionsreiche Haus einen nicht einsehbaren Garten samt Wellness-Schlössl und einem idyllischen Naturteich.
Genießer-, Golf- & Wellnesshotel Salzburgerhof
Auerspergstraße 11
5700 Zell am See
www.salzburgerhof.at
Die Riederalm in Leogang ist ein klassisches Ski- und Wanderhotel moderner Prägung. Es verfügt aber auch über einen für Gourmets sehr attraktiven Anziehungspunkt: das Restaurant „dahoam“ von Kreativ-Koch Andreas Herbst.
Good Life Resort die Riederalm
Rain 100
5771 Leogang
www.riederalm.com
Den würdigen Abschluss der Route bildet das Hotel Alpin am Achensee. Die in der Top-Gastronomie einzigartige Kombination von Vater und Sohn als gemeinsame Küchenchefs hat sich hier bereits 4 Hauben erkocht.
Kulinarik- & Genießerhotel Alpin
6215 Achenkirch 35
www.kulinarikhotel-alpin.at
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