Endlich lesen! Die besten Bücher für Sommer und Strand
Ob am Strand oder auf dem Balkon, alles was man lesen muss im Urlaub: Diese Bücher machen die Sonnentage sogar noch schöner.
Felix Francis: „Hindernis“
Berittene Hochspannung aus Britannien: Felix Francis half einst Vater Dick beim Schreiben seiner Krimis, heute ist er ebenso bestsellernder Autor von Krimis aus dem Rennbahnmilieu. Im neuen Buch wird das Rennpferd eines Saudi-Prinzen getötet, was Anwalt Foster zur Aufklärung drängt. Doch nicht nur ein Tier kam um. Diogenes, 18,50 €
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Florian Gottschick: „Damals im Sommer“
Melancholisch schön: Ende der 90er, zwei Brüder mit Eltern im Sommerurlaub am Meer. Einer 17, sportlich, gut mit Mädchen, der andere 15, schüchtern. Dann trifft der Jüngere den geheimnisvollen Filip. Wehmütig und berührend erzählt der Roman von der ersten großen Liebe. Hach! Penguin, 18,50 €
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Tim Marshall: „Geografie der Zukunft“
Alle wollen ins All. Warum eigentlich? Das erklärt uns endlich dieses Buch (Untertitel: „Wie der Kampf um Vorherrschaft im All unsere Welt verändern wird“), das die Astropolitik von Russland, China und den USA offenlegt. Es geht um wertvolle Bodenschätze, Menschen auf dem Mars und – Macht. dtv, 19,99 €
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T.C. Boyle: „Blue Skies“
Schon gehört, die Apokalypse ist da. Sunny California brennt, Florida dagegen wird überschwemmt. Das Klima, Sie wissen schon, der Planet schlägt zurück, Insektensterben inklusive. Mittendrin: Cat, ihr Verlobter, ihre Mutter und eine Python, die entkommt. Altmeister Boyle gibt wieder alles. Der Roman zur Klimakrise. Hanser, 28 €
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Jane Healey: „Unser letzter Sommer am Fluss“
1973, Sommer, einer, der alles verändert. Ruth und Freundinnen, den Ophelia-Girls, widerfährt Tragisches. 24 Jahre später. Ruth hat Familie, zieht zurück ins Elternhaus. Die Leidenschaft zu Jugendfreund Stuart entflammt neu, Geheimnisse kommen heraus – leicht erzählt, ideale Strandlektüre. Hanser, 18 €
Nell Zink: „Avalon“
Sozialdrama, aber ironisch? Ja, das geht: Bran hat miese Jobs, lebt im Auto, ohne Pass, die Mutter: tot. Die Stieffamilie beutet die Hochbegabte als Arbeitskraft aus. Die wieder liebt einen reichen Konsum-Kritiker. Klug nimmt Zink US-Klassenschranken aufs Korn, spielt mit Ritter-Parodien. „Was für ein Lesevergnügen!“, so die New York Times. Rowohlt, 24 €
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