Erhellende Tipps: „Licht ist Teil der Inszenierung“

Homecoach Andrea Sova unterstützt Menschen bei der Gestaltung ihrer Wohn(t)räume und findet immer optimale Lösungen.

Betritt Andrea Sova einen Raum, wandert ihr Blick schon automatisch an die Decke. Und der ist oft ernüchternd. „Meist hängt da nur eine zentrale Leuchte. Sonst nichts. Bei Tageslicht fällt das nicht so auf, aber abends, wenn es dunkel wird, ist eine einzige Lichtquelle in einem Raum einfach zu wenig. Da wirken dann selbst die tollsten Möbel ungemütlich und es fühlt sich an, als ob man in einem ausgeleuchteten Ballsaal sitzen würde“, sagt die Einrichtungsspezialistin. Dem Thema Licht, so ihre Einschätzung, wird immer noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei würde in einer klugen Wohnraumbeleuchtung enormes Potenzial stecken. „Licht kann viel mehr als einen Raum bloß zu erhellen. Leuchten sorgen für eine entspannte Atmosphäre. Und sie helfen, den Raum in verschiedene Zonen zu gliedern, doch dazu braucht es  verschiedene Lichtquellen.“

Serie "Melt" by Tom Dixon. Erhältlich im Showroom von Homecoaching Wien.

©Peer Lindgreen

Positionierung

Hängeleuchten sind für die Ausleuchtung bestimmter Bereiche ideal – klassisch etwa über dem Esstisch oder in der Ecke im Raum als Eyecatcher. Stiefkinder unter den Lampen sind Wandleuchten. Sova: „Sie sind keineswegs nur für den Flur geeignet, sondern tragen auch in anderen Räumen zur Inszenierung bei.“ Durchaus auch für Schlafzimmer empfehlenswert sind multifunktionale Modelle. „Ein schöner Schirm sorgt für Stimmungslicht und die eingebaute flexible  Leselampe abends für gemütliche Lesestunden.“
Stehleuchten wiederum eignen sich zur punktuellen Verbesserung der Helligkeit, ideal zur Unterstützung bei diversen  Hobbys wie Lesen, Spielen und Ähnlichem. Beim Kauf kann man schwelgen, die Auswahl an Stehlampen in Lampenfachgeschäften und Möbelhäusern ist enorm. 

©Gubi

Thema Tischleuchten: Die sollte man nicht nur auf ihre Funktion als Zusatzlicht reduzieren. „Als designschöne Blickfänge wirken sie auf Beistelltisch und Kommode interessant.“
Eine Renaissance hat jüngst der Kristallluster erfahren. Ob als Original oder witzige Designinterpretation wirken Maria Theresia und Co. sehr wohl auch in modernen Wohnungen flott. Kommt immer darauf an, wo sie hängen. Sova: „Kristallluster wirken durch ihre einzigartige Optik und sorgen im Eingangsbereich, Wohnzimmer oder über dem Esstisch für Stimmung. Qualitativ hochwertige Produkte sind zudem dimmbar. Das gibt angenehmes Licht und hält auch den Stromverbrauch niedrig.“

Und selbst für Menschen, die keine sichtbaren Lampen  mögen, gibt es mit Einbaustrahlern oder Deckenspots schlichte, platzsparende, gleichwohl spannende Lichtlösungen.
Viele Möglichkeiten also, dem eigenen Zuhause helle Freude zu verleihen. Zu guter Letzt noch ein grundsätzlicher Tipp von Wohncoach Andrea Sova: „Ich empfehle, mindestens vier bis fünf Lichtquellen in einem Raum zu platzieren. Dazu gehören auf jeden Fall ein Hauptlicht und dann noch Leuchten, um Zonen zu schaffen und Bereiche zu betonen beziehungsweise Stimmungslicht zu erzeugen.“ 

 

Weitere Infos: homecoaching.at.

Kommentare