Welches Frühlingsgemüse die Fettverbrennung ankurbelt
Nach der Winterruhe ist die Lust auf Veränderung da: Um überflüssig angesammelte Kilos wieder abzubauen, sollte man jetzt unter anderem mit Frühlingsgemüse Freundschaft schließen.
Strammer Geselle
Wer die eigene Waage langfristig ins Auge nimmt, kann zum Beispiel ab Mitte April, sobald die Ernte beginnt, den Spargel wieder vermehrt auf den Speiseplan setzen: Obwohl aromatisch im Geschmack besteht er großteils nur aus Wasser – zu mehr als 90 Prozent – und schlägt sich pro 100 Gramm mit nur 15 Kalorien zubuche. Zudem ist er mit vielen Mineralstoffen sowie den Vitaminen A, B, und C ausgestattet und liefert Ballaststoffe, die die Verdauung anregen. Das macht ihn zum Schlankmacher schlechthin.
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Damit ist der saisonale Einkauf aber nicht erledigt: Zum kalorienarmen Frühlingsgemüse ist etwa Babyspinat hinzuzuzählen. Bei der Zubereitung in der Pfanne fällt er allerdings stark zusammen, daher beim Einkauf besser in die Vollen greifen. Frisch und knackig machen jetzt auch vermehrt Radieschen, Fenchel, Gurken und Erbsenschoten gute Figur am Teller.
Wer dann noch zu Kräutern greift, gibt dem jeweiligen Gericht nicht nur Würze. Mit seinem feinen süßlich-pfeffrigen Geschmack kurbelt etwa Basilikum die Fettverbrennung an. Rosmarin trägt wiederum dazu bei, dass nach dem Essen der Blutzuckerspiegel nicht zu schnell wieder ansteigt. Ein oft unterschätztes Superfood ist die Brennnessel, die nicht ohne Grund zu den ältesten Heilkräutern der Menschheit zählt. Neben vielen anderen positiven Eigenschaften ist sie reich an pflanzlichem Eiweiß und wirkt damit appetitzügelnd.
Hoch die Tassen
Während man so am Speiseplan tüftelt und seine Einkaufsliste schreibt, kann es eine gute Idee sein, eine Tasse Tee zuzubereiten: Matcha-Tee zum Beispiel erhöht das Sättigungsgefühl, während grüner Tee den Stoffwechsel anregt und zur Fettverbrennung beiträgt. Noch ein Tipp: Kalt getrunken soll Mate-Tee den Energieverbrauch besonders anheizen.
Beste Beziehung
Ob pikant oder süß, mariniert, gedünstet oder gebraten: Wer seinen Kalorienkonsum genussvoll verringern möchte, sollte der Kombination aus Spargel und Beeren eine Chance geben. Der milde bis kräftige Geschmack des Spargels harmoniert mit der Frische und Fruchtigkeit von Erdbeeren und Co.
Zusätzlich sorgen deren unterschiedlichen Texturen für eine abwechslungsreiche Gaumenfreude. Als Richtwert gilt: Das Mischverhältnis von Spargel zu Beere sollte ungefähr 3:1 betragen. Interessanter Nebeneffekt von Erdbeeren als Begleiter: Laut einer norwegischen Studie hemmen die in den Beeren enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe die Bildung schwefelhaltiger Stoffe – und damit den typischen "Spargelgeruch" im Urin.
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