
Warum laufen unsere Lieblingsnachbarn, während wir nur gehen?
Fragen der Freizeit ... und Antworten, die euch überraschen werden.
Ich lauf mal schnell zum Bäcker“, gibt ein Freund bekannt, der davor schon den ganzen Tag „in der Stadt rumgelaufen“ ist. Richtig erkannt, der Freund ist auf Besuch in Wien, und er kommt von jenseits des Weißwurstäquators.
Was uns seit der zunehmenden Durchdringung Österreichs mit unseren Lieblingsnachbarn ebenfalls klar ist: Er war keinesfalls den ganzen Tag in der Stadt joggen und hat auch nicht vor, im Laufschritt zum Bäcker zu eilen.
Es ist einfach so, wenn wir gehen, läuft er, und wenn wir laufen, dann rennt er.
Das klingt auf irritierende Weise doch immer um eine Spur schneller als das, was wir tun, und man fragt sich unwillkürlich: Ist das nur eine sprachliche Eigenheit oder ist vielleicht wirklich was dran?
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