So schmeckt's im neuen Lokal "C.O.P. UP" im 2. Bezirk

Mit dem C.O.P. Vienna sorgte Haya Molcho für eine der Überraschungen des Jahres 2022: Die frühere Bar in der Biberstraße bekam ein cooles Outfit und Küchenchef Elihay Berliner legte eine moderne Bistro-Küche vor, die nicht nur mit Herkunftsangaben der einzelnen Produkte für Vertrauen sorgt, sondern auch – anders als erwartet – mit der Tel-Aviv-Küche von Molchos „Neni“-Lokalen gar nichts zu tun hatte. Nach eineinhalb Jahren gab es nun aber technische Probleme, was das C.O.P. dazu bewog, vorübergehend zu schließen und in einem Ausweichquartier ein Pop-up zu veranstalten. 

Die Wahl fiel auf jenes Lokal, in das auch schon das „Mochi“ während des Umbaus auswich, vorige Woche ging’s los, die Karte etwas kleiner, mehr Pasta-Gerichte, die Atmosphäre etwas lockerer, das Team hochmotiviert. Was soll man sagen: Der bemerkenswerte Umstand, dass alles, was die C.O.P.-Küche schickt, eigentlich extrem gut ist, funktioniert hier im Provisorium am Markt genauso: