So schmeckt's im "Il Bosso" in der Wiener Innenstadt
Das Ziel sei eine zugängliche, simple Kulinarik, wie Benjamin Buxbaum erklärt, "wenig Zutaten, top Qualität, ganz frisch gemacht".
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Fast hundert Jahre existierte das Buch-Antiquariat Hasbach in der Wollzeile. Aber irgendwann erkannte Besitzer Michael Borufka, dass man in dieser Branche gegen den Online-Handel chancenlos ist und ging vor zwei Jahren in Pension.
Beschreibung
€€
italienisch
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So traurig das ist, so sehr ergab sich dadurch die Möglichkeit für Neues, und diese Gelegenheit ließ sich Benjamin Buxbaum – Besitzer des intimen Restaurants "Buxbaum" im Heiligenkreuzerhof und des modern angelegten "Boxwood" in der Grashofgasse – nicht entgehen.
2021, das war die Zeit der Lockdowns, also stand das Thema Take-away im Raum, aber abgesehen davon wollte Buxbaum eh schon immer eine Focacceria wie in Florenz oder New York machen. Die Eröffnung hat sich zwar um ein paar Monate verzögert, aber jetzt ist es endlich soweit: eine helle, freundliche Tagesbar mit Stehpulten und einem äußerst attraktiven Schanigarten vor der Aula der Wissenschaften.
Das Ziel sei eine zugängliche, simple Kulinarik, wie Benjamin Buxbaum erklärt, "wenig Zutaten, top Qualität, ganz frisch gemacht". Das Sortiment reicht von "klassischen" Italo-Sandwiches wie "Caprese" mit Mozzarella, Pesto und Ochsenherztomaten (8,50 €) oder "Mortadella" mit gleichnamiger Wurst, Pistaziencreme und Stracciatella (8,50 €) bis zu aufwendigeren Kreationen.
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"Salsiccia" etwa, mit Kürbiscreme, italienischer Bratwurst, Gorgonzolacreme und Mozzarella, absolut grandios, ein regelrechter Glücklichmacher (12,50 €). Und wem das nicht reicht: Der Barkeeper hat eine ganze Reihe von Signature Cocktails auf Lager, der zartherbe "Parma Negroni" ist schon einmal großartig
Bewertung
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