Mann und Frau nebeneinander, er am Handy

Dating-Apps werden unbeliebter: Was Österreicher bei der Partnersuche wollen

Dating-Apps leiden nun selbst bei den Jüngeren unter einem Imageproblem. Eine Soziologin erklärt, wie Österreicher mittlerweile daten.

Heute lernt man sich nur noch auf Dating-Apps kennen – eine beliebte These, vor allem zu jüngeren Generationen. Das Klischee lautet: Man möchte weniger Verpflichtungen, weniger soziale Interaktionen, die vielleicht auf irgendeine Art und Weise unangenehm sein könnten. Tatsächlich lässt sich aber mittlerweile das Gegenteil beobachten. Online-Dating wird unbeliebter und immer weniger Menschen laden sich Dating-Apps herunter. Die Soziologin Dr. Barbara Rothmüller weiß, wie Österreicher stattdessen daten. 

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Keine Lust auf Dating-Apps: Rückgang nach Boom in der Pandemie?

Jüngere verwenden mittlerweile weniger gerne Apps zum Dating. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Studie aus den USA. Für die repräsentative Umfrage befragte Generation Lab im Auftrag von Axios insgesamt 978 Studierende, die als eine der Hauptzielgruppen von Dating-Apps gelten. Das Ergebnis? Ganze 79 Prozent daten gar nicht online. Unter denen, die es tun, ist Tinder am stärksten vertreten (12 %). 

Über Jennifer Sandhagen

Redakteurin bei freizeit.at, dem Digitalformat der KURIER freizeit.

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