Diese Wirkung haben Haferflocken, wenn man sie abends isst
Haferflocken zählen zu den gesündesten Lebensmitteln und sind daher ein beliebter Bestandteil des Frühstücks. Doch auch abends haben sie einen positiven Effekt.
Haferflocken sind glutenarm und enthalten viele wichtige Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und Antioxidantien. Von allen Getreide hat Hafer sogar den höchsten Vitamin B1- und B6-Gehalt. Zudem enthalten die Flöckchen recht viel Protein und nur wenig Fett, sodass die Zusammensetzung als Ganzes ziemlich gesund ist. Wer also zum Frühstück Haferflocken isst, tut seinem Körper etwas Gutes, indem er ihm viele wichtige Nährstoffe liefert. Doch Haferflocken sind nicht nur am Morgen gesund. Auch abends haben sie einen positiven Effekt auf den Körper und können dabei helfen, abzunehmen.
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Laut einer Studie können bis zu 30 Prozent an Kalorien eingespart werden, wenn man Haferflocken morgens, also bis etwa spätestens 10 Uhr isst. Der Grund dafür sind die reichlichen Ballaststoffe, die in den kleinen Flöckchen stecken. Sie halten lange satt und lassen den Blutzuckerspiegel nicht so stark in die Höhe schießen. Weswegen sie auch ideale Nahrungsmittel für Menschen mit Diabetes Typ 2 sind. Aber nicht nur das. Haferflocken sorgen zudem bei regelmäßigem Verzehr für ein besseres Hautbild, kräftigere Haare und Nägel und wirken sich ebenfalls positiv auf den Cholesterinspiegel aus.
Kombiniert man Haferflocken mit anderen proteinreichen Lebensmitteln wie etwa Joghurt, Skyr oder Topfen macht es sie nochmals gesünder und sie halten noch länger satt. Wer zusätzlich noch frisches oder tiefgefrorenes Obst dazu isst, liefert seinem Körper schon beim Frühstück alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine. Wenn man so in den Tag startet, nimmt man nachweislich weniger Kalorien tagsüber zu sich.
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Der Effekt von Haferflocken am Abend
Grundsätzlich kann man Haferflocken essen, wann immer die Lust dazu kommt. Doch besonders am Abend, wenn man beim Fernsehen Heißhunger auf etwas Süßes oder Salziges zum Naschen bekommt, können Haferflocken Abhilfe schaffen. Denn sie schützen den Körper vor Heißhungerattacken und versorgen ihn mit wertvollem pflanzlichen Eiweiß, das nicht nur satt macht, sondern auch den Stoffwechsel und die Fettverbrennung ankurbelt.
Der Schwedentrick für ein besonders cremiges Porridge
Bei der schwedischen Variante der Zubereitung werden ganze Flocken und feines gemahlenes Haferflockenmehl zusammengemixt. Durch die zusätzliche Stärke erhält das Oatmeal eine samtig-weiche Konsistenz. Man gibt eine Tasse Haferflocken in einen Mixer oder eine Küchenmaschine und verarbeitet sie so lange, bis sie zu feinem Mehl werden. Danach füllt man dieses in eine luftdichte Box oder einen Gefrierbeutel. Das nächste Mal, wenn Haferflocken gegessen werden, wird dann ein Viertel der herkömmlichen Haferflockenmenge gegen das Hafermehl ausgetauscht. Danach noch Wasser oder Milch dazugeben, quellen lassen und wie gewohnt verspeisen.
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