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10 Lebensmittel, die sich positiv auf den Hormonhaushalt auswirken

Hormone haben einen großen Einfluss auf unsere Emotionen. Wenn diese aus dem Gleichgewicht geraten, können bestimmte Lebensmittel helfen. Welche es sind.

Wer sich häufiger müde fühlt oder mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen hat, hat vielleicht ein Problem mit seinem Hormonhaushalt. Gerät dieser aus der Balance, zeigt sich das in Symptomen wie Abgeschlagenheit, Hautprobleme oder einer negativen Stimmungslage. Doch zum Glück reagiert der menschliche Körper auf Nährstoffe, die wir über gewisse Lebensmittel zuführen – so auch hier. Was gegessen werden sollte, damit der Hormonhaushalt nicht aus dem Gleichgewicht gerät.

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Wer seinem Hormonhaushalt etwas Gutes tun möchte, sollte vor allem auf pflanzliche Lebensmittel zurückgreifen. Dazu zählen:

1. Beeren

Beeren haben einen geringen Fruchtzuckergehalt. Das hilft dabei, den Blutzucker und damit auch die Hormone zu regulieren. Zusätzlich stecken sie voller Antioxidantien und schützen so die Zellen vor Schäden. Außerdem enthalten sie sowohl Östrogen als auch Progesteron und können während der Menopause den Mangel an diesen Hormonen ausgleichen.

2. Sojabohnen

Auch Sojaprodukte helfen dabei, den Hormonspiegel auszubalancieren, da sie reich an Isoflavonen sind. Das sind pflanzliche Wirkstoffe, die den Geschlechtshormonen – genauer gesagt dem Östrogen – sehr ähnlich sind. Außerdem kann Soja bei Osteoporose, Wechseljahresbeschwerden sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen positive Auswirkungen haben.

3. Leinsamen

Leinsamen sind nicht nur reich an Omega-3-Fettsäuren, sondern sind auch ausgestattet mit Antioxidantien und Ballaststoffen. Zudem enthalten sie Lignane, wodurch sie einen regulierenden Effekt auf den Östrogenspiegel haben.

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4. Kreuzblütler-Gemüse

Kreuzblütler-Gemüse wie etwa Brokkoli, Kohl, Karfiol, Pak Choi und Grünkohl sind ebenfalls richtige Hormonreiniger. Sie enthalten eine bestimmte Verbindung mit dem Namen Indol-3-Carbinol, welche dem Körper dabei hilft, überschüssiges Östrogen loszuwerden.

5. Grünes Blattgemüse

Auch wer unter Eisenmangel leidet, bringt seinen Hormonhaushalt durcheinander. Spinat, Mangold oder Grünkohl haben einen besonders hohen Eisengehalt und können dabei helfen, das Ungleichgewicht auszugleichen.

6. Walnüsse

Walnüsse enthalten neben Omega-3-Fettsäuren auch einen hohen Anteil an Polyphenolen. Diese spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung freier Radikale. Zudem unterstützen die ungesättigten Fettsäuren die Gehirnfunktion und sind natürliche Stimmungsaufheller.

7. Mandelmus

Auch Mandelmus enthält Fettsäuren. Diese aktivieren das Sättigungshormon Leptin und kurbeln außerdem die Produktion des Sexualhormons Östradiol an.

8. Kurkuma

Kurkuma ist seit tausenden von Jahren als Heilpflanze bekannt. Dabei unterstützt das Gewürz die Leber, die für die Synthese und Aktivierung bestimmter Hormone verantwortlich ist.

9. Fermentierte Lebensmittel

Fermentierte Lebensmittel wie Kimchi oder Joghurt wirken sich positiv auf die Verdauung aus. So halten sie den Darm gesund, was sich wiederum positiv auf die dortige Hormonproduktion auswirkt – etwa die des Glückshormons Serotonin.

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10. Ingwer

Ingwer ist dafür bekannt den Stoffwechsel anzuregen und so die Fettverdauung zu fördern. Doch die Knolle kann noch mehr. Denn sie reduziert schädliche Xenoöstrogene, die wir durch Verpackungsrückstände im Essen aufnehmen. Damit hilft Ingwer dem Körper dabei, den Östrogenhaushalt in Balance zu bringen.

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

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