Bohnen, Linsen, Kichererbsen: Warum die WHO Hülsenfrüchte feiert
Der 10. Februar gilt als Welt-Tag der Hülsenfrüchte. Wie man Blähungen vermeidet.
Rote Kidney-Bohnen dürfen im Chili con Carne nicht fehlen, ohne Kichererbsen kein Hummus und nicht nur im steirischen Buschenschank ist Käferbohnensalat höchst beliebt: Hülsenfrüchte zählen zu Recht zu den vielseitigsten pflanzlichen Nahrungsmitteln - und das weltweit. Rund 13.000 Arten zählen zu dieser großen Familie.
Dass ihnen die Vereinten Nationen einen eigenen Welt-Tag zusprechen, ist allerdings nicht allein in ihrem Wert als Nahrungsmittel begründet.
Linsen, Bohnen, Kichererbsen und Co. sind zudem ausgesprochen gesund und für die Ernährung weltweit von großer Bedeutung.
Kraftpakete
Ernährungsphysiologisch haben sie einiges zu bieten: viel Eiweiß, einiges an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen, wenig Fett. Einziger Wermutstropfen: Da Hülsenfrüchte oft relativ lange gekocht werden müssen, enthalten sie dann allerdings kaum noch hitzeempfindliche Vitamine wie die B-Vitamine.
Die WHO hebt aber nicht nur die Bedeutung von Hülsenfrüchten für die Ernährung positiv hervor. Nicht nur den Verzehr, sondern auch den Anbau von Hülsenfrüchten bewerten Experten insgesamt positiv. Das trägt nach Überzeugung der Welternährungsorganisation FAO zu Ernährungssicherheit und wirtschaftlicher Stabilität bei. Zudem werde die Bodenfruchtbarkeit durch die Nutzung der stickstoffbindenden Eigenschaften von Hülsenfrüchten verbessert
Keine Angst vor Blähungen
Die unverdaulichen Bestandteile von Hülsenfrüchten (bestimmte Mehrfachzucker) können mitunter den Verdauungsapparat stressen und für unangenehme Blähungen sorgen. Tatsächlich enthalten Bohnen und Co. einige unverdauliche Bestandteile wie etwa bestimmte Mehrfachzucker.
Diese kann man entschärfen, indem man Bohnen und Co. einige Stunden, am besten über Nacht, einweicht und in frischem Wasser kocht. Auch gründliches Abspülen verringert die Gefahr von Blähungen. Bestimmte Gewürze, etwa Lorbeer oder Kümmel, dem Kochwasser beizusetzen hilft ebenfalls.
Und falls sich nach dem Genuss dennoch Flatulenzen einstellen, beruhigt Fencheltee die Gedärme.
Die WHO hebt aber nicht nur die Bedeutung von Hülsenfrüchten für die Ernährung positiv hervor. Nicht nur den Verzehr, sondern auch den Anbau von Hülsenfrüchten bewerten Experten insgesamt positiv. Das trägt nach Überzeugung der Welternährungsorganisation FAO zu Ernährungssicherheit und wirtschaftlicher Stabilität bei. Zudem werde die Bodenfruchtbarkeit durch die Nutzung der stickstoffbindenden Eigenschaften von Hülsenfrüchten verbessert
Keine Angst vor Blähungen
Die unverdaulichen Bestandteile von Hülsenfrüchten (bestimmte Mehrfachzucker) können mitunter den Verdauungsapparat stressen und für unangenehme Blähungen sorgen. Tatsächlich enthalten Bohnen und Co. einige unverdauliche Bestandteile wie etwa bestimmte Mehrfachzucker.
Diese kann man entschärfen, indem man Bohnen und Co. einige Stunden, am besten über Nacht, einweicht und in frischem Wasser kocht. Auch gründliches Abspülen verringert die Gefahr von Blähungen. Bestimmte Gewürze, etwa Lorbeer oder Kümmel, dem Kochwasser beizusetzen hilft ebenfalls.
Und falls sich nach dem Genuss dennoch Flatulenzen einstellen, beruhigt Fencheltee die Gedärme.
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