„Indiana Jones“ feiert Comeback in Cannes

Fünfter Teil der Archäologen-Saga soll am 17. oder 18. Mai an der Croisette gezeigt werden.

Einmal darf die berühmte Peitsche noch knallen: Der fünfte Teil der Abenteuerfilm-Serie "Indiana Jones" mit Harrison Ford in der Hauptrolle soll am 17. oder 18. Mai beim Filmfestival in Cannes seine Premiere feiern. Das Festival bestätigte am Montag entsprechende Berichte des Branchenportals Variety.

"Indiana Jones and the Dials of Destiny", so der Originaltitel, wird von George Lucas und Steven Spielberg produziert. Neben Harrison Ford in der Titelrolle spielen Mads Mikkelsen und Phoebe Waller-Bridge in dem Streifen mit – Details zur Handlung sind noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Spektakel inmitten eines Kontexts, der etwa für Kunstraub in einstigen Kolonialgebieten sensibler geworden ist, positioniert.

Der fünfte Teil soll jedenfalls der letzte der Reihe sein. Das gesamte Programm des Filmfestivals in Cannes soll am 13. April offiziell präsentiert werden.

Michael Huber

Über Michael Huber

Michael Huber, 1976 in Klagenfurt geboren, ist seit 2009 Redakteur im Ressort Kultur & Medien mit den Themenschwerpunkten Bildende Kunst und Kulturpolitik. Er studierte Publizistik und Kunstgeschichte und kam 1998 als Volontär erstmals in die KURIER-Redaktion. 2001 stieg er in der Sonntags-Redaktion ein, wo er für die Beilage "kult" über Popmusik schrieb und das erste Kurier-Blog führte. Von 2006-2007 war Michael Huber Fulbright Student und Bollinger Fellow an der Columbia University Journalism School in New York City, wo er ein Programm mit Schwerpunkt Kulturjournalismus mit dem Titel „Master of Arts“ abschloss. Als freier Journalist veröffentlichte er Artikel u.a. bei ORF ON Kultur, in der Süddeutschen Zeitung, der Kunstzeitung und in den Magazinen FORMAT, the gap, TBA und BIORAMA.

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