Freuden des Frühlings: Was uns im kommenden Monat lächeln lässt
Ganz langsam fängt es an. Ein paar Knöspchen hier, ein sanftes Lüfterl da - und plötzlich fühlen wir uns so beschwingt! Hier die Top 10 der kleinen Dinge, die wir am Frühling lieben.
10 / Gibt es eigentlich etwas Schöneres als das erste Grün, das aus den kahlen braunen Ästen der Büsche und Bäume sprießt? Normalerweise hetzen wir dran vorbei, aber wenn man sich nur eine Minute Zeit nimmt, um genauer hinzuschauen, kann man den Frühling tatsächlich fühlen.
09 / Der Regen kommt endlich nicht mehr aus der Tiefkühltruhe! Im Gegenteil, manchmal ist er soooo romantisch, da möchte man sich ihm mit ausgebreiteten Armen entgegenstrecken wie eine Blume.
08 / Fenster aufmachen, ganz weit! Nicht nur schnell mal lüften, sondern die Welt hereinlassen. Und Homeoffice? Gleich viel schöner, wenn man bei offenem Fester arbeiten kann.
07 / Apropos Fenster auf: Sogar putzen macht im Frühling irgendwie Spaß. Also, Frühjahrsputz!
07 / Aus Gärten und Parks tönt uns nicht mehr nur das melancholische Krächzen der Nebelkrähen entgegen, sondern das fröhliche Gezwitscher der Singvögel, die von ihrem Winterurlaub zurück sind. Dazu wacht man morgens sogar gerne auf!
Amsel, Drossel, Fink und Star - und das hübsche Rotkehlchen (Bild) natürlich auch!
©Getty Images/iStockphoto/Tennessee Witney/IStockphoto.com06 / Radfahren ohne Polarausrüstung! Nur schnell die leichte Windjacke oder ein Jacket drüber und los geht's.
05 / Herrliches Frühlingsgemüse essen. Schon klar, das meiste bekommt man heute eh von irgendeiner Ecke der Welt zu jeder Jahreszeit. Aber Frühlingszwiebel schmecken einfach JETZT richtig gut. Und Artischoken, bald auch der Spargel...
04 / Der Wind pfeift nicht mehr direkt vom Nordpol zu uns herunter, sondern wird von einem auf den anderen Tag plötzlich lind. Ein Lüfterl, wie der Wiener sagt. Und wenn er einmal ein bissl forscher wird: Drachen steigen lassen. Und unsere Wünsche lassen wir mit ihnen fliegen!
03 / Der Geruch von frisch gemähtem Gras. Sogar das monotone Brummen eines Rasenmähers in der Entfernung...
02 / Im Schanigarten ohne Heizpilz sitzen.
01 / Dieses unbestimmte Gefühl, die ganze Welt umarmen zu können. Verliebt zu sein? Ja, aber irgendwie einfach in alles rundum ...
Und als Bonus hier noch das schönste schottische Frühlingsliled von allen: "Follow the Heron Home" von Karine Pollwart
Über Andreas Bovelino
Redakteur bei KURIER freizeit. Ex-Musiker, spielte in der Steinzeit des Radios das erste Unplugged-Set im FM4-Studio. Der Szene noch immer sehr verbunden. Versucht musikalisches Schubladendenken zu vermeiden, ist an Klassik ebenso interessiert wie an Dance, Hip-Hop, Rock oder Pop. Sonst: Texte aller Art, von philosophischen Farbbetrachtungen bis zu Sozialreportagen aus dem Vorstadt-Beisl. Hat nun, ach! Philosophie, Juristerei und Theaterwissenschaft und leider auch Anglistik durchaus studiert. Dazu noch Vorgeschichte und Hethitologie, ist also auch immer auf der Suche einer archäologischen Sensation. Unter anderem.
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