So viel kostet Eigentum in den beliebtesten Skigebieten Österreichs

Zwar sind die Preise im Durchschnitt gestiegen, es gibt aber auch Regionen, in denen Wohnen billiger geworden ist.

Das Bergpanorama vor der eigenen Haustür? Von den eigenen vier Wänden direkt an der Skipiste träumen viele Winterurlauber.
ImmoScout24 hat die Preise von Eigentumswohnungen in österreichischen Skigebieten analysiert und die schlechte Nachricht vorweg: Die Wohnungspreise schnellen weiter in die Höhe. So stiegen 2021 die Preise im Vergleich zu 2020 um satte 12 Prozent, in einzelnen Regionen gab es sogar Preissteigerungen bis zu 59 Prozent. Wer bspw. im Nobel-Skiort Kitzbühel eine Wohnung sein Eigen nennen möchte, der muss tief in die Tasche greifen - knapp 14.000 Euro für den Quadratmeter werden hier verlangt. Die Tiroler Destination ist damit das mit Abstand teuerste Pflaster in Österreich.

Schnee und Berge vor der eigenen Haustür deutlich preiswerter genießen kann man hingegen am Semmering, dem Skigebiet der Wiener an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark.

Mit Quadratmeterpreisen von durchschnittlich 2.000 Euro kann man sich hier sein Feriendomizil zulegen. Auch in Flachau und Kaprun liegen die Preise unter 6.000 Euro. 

In einigen Wintersportdestinationen gingen die Preise auch zurück. So wurden die Domizile in St. Anton (Tirol) von 8.920 auf 6.307 Euro pro Quadratmeter deutlich billiger und auch in der Tiroler Zillertalarena sanken die Quadratmeterpreise auf 6.345 Euro. Wer eine Immobilie in Saalbach-Hinterglemm (Salzburg) erwerben möchte, der muss im Durchschnitt "nur noch" 6.055 Euro pro Quadratmeter zahlen.

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