So schmeckt's in der Rinkhy Delikatessen Bar im 7. Bezirk
Der in Kanada geborene Fotograf Andrew Rinkhy eröffnete vor sechs Jahren eine kleine Bar in der Zieglergasse. Nun übernahm er ein paar Häuser weiter ein großes Lokal.
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Was können Spanier, Franzosen und Italiener definitiv besser als wir? Nein, nicht Fußball spielen oder Autos designen. Sondern Lokale gestalten, in denen kleine Happen serviert werden und man dazu ein schönes Glas Wein oder Sprudel trinken kann.
Beschreibung
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Das stellte der in Kanada geborene Fotograf Andrew Rinkhy vor etwa sechs Jahren auch fest und machte daher in der Zieglergasse eine kleine Bar auf, in der die Stimmung groß und das Angebot klein war: ein paar schöne Weine, ein paar Tapas, die vor allem aus Dosenfisch bestanden. Den Leuten gefiel’s, weshalb er jetzt ein paar Häuser weiter ein wirklich großes Lokal übernahm: Die "Rinkhy Delicatessen Bar“ erinnert an Pariser Cafés und Brasserien, an Tapas-Bars in Barcelona oder an Mailänder Antipasti-Buffets.
An der Bar werden trefflich Cocktails gemixt, in der Küche sowohl frische als auch eingedoste Meeresfrüchte köstlich zubereitet und kombiniert. Scharf angebratene Wildgarnelen mit hausgemachter Cocktailsauce etwa (13,50 €), Thunfisch mit sizilianischer Caponata erinnert schon wirklich sehr an spanische Tapas-Highlights (15,80 €) und spätestens angesichts der Sardinen auf Tapenade-Toast weiß man, dass es Zeit ist, das schlechte Image von Dosenfisch zu überdenken (11,50 €).
Und dann sind da natürlich die Austern: Rinkhy bekommt wöchentlich zwei Lieferungen, hält sie in einem großen Aquarium lebendig und frisch, serviert sie auf der Etagère mit Eis, Zitrone, Saucen, Kren und Brot (15 bis 21 €). Und dass bei ihm sechs Stück so viel kosten wie anderswo drei, mindert den Spaß nicht im geringsten.
Bewertung
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