Die 5 besten israelischen Lokale in Wien
Tel Aviv war die kulinarisch prägendste Stadt der letzten Jahre: Der Mix aus orientalischer, mediterraner, osteuropäischer Küche – unwiderstehlich.
1 / Seven North
Mit Hotel-Restaurants hat man’s in Wien ja nicht so, dieses ist seit seiner Eröffnung 2019 aber ein absoluter Gewinn: Gerichte des israelischen Star-Kochs Eyal Shani, Gemüse, Früchte, Fleisch, Gemüse, alles vibrierend vor Geschmack und Temperament.
2 / Neni am Prater
Von den drei Neni-Lokalen – das erste am Naschmarkt, der ehemalige Tel Aviv Beach und das vor zwei Jahren im Dachgeschoß des Hotel Superbude eröffneten – ist das im Prater am überzeugendsten. Begeisternde Tel-Aviv-Küche, tolle Atmosphäre, Terrasse top.
Wien 2, Perspektivstr. 8/Hotel Superbude
Telefonnummer: 01/904 34 39 50
Öffnungszeiten: Mo-Do 7-24, Fr 7-1, Sa 8-1, So 8-15
3. Miznon
Als Eyal Shani Ende 2015 im ehemaligen Dom-Beisl ein Imbisslokal eröffnete, in dem des Deutschen nicht mächtige Israelis gegrilltes Fleisch und Gemüse in Pitabrote füllten und dann noch Karfiol im Ofen rösteten, gab man dem Lokal keine Chance. Irrtum, die Hütte brummt.
Wien 1, Schulerstr. 4
Telefonnummer: 01/512 10 53
Öffnungszeiten: Di-Sa 12-23
4 / Makom
In den vergangenen Jahren machten zahlreiche Szenelokale auf, die Lebensfreude, Offenheit und Genusskultur Tel Avivs zu transportieren versuchen. Das Makom ist da wahrscheinlich das beste davon: Wunderbar unkomplizierte Alltagsküche, tolle Frühstücksangebote.
Wien 7, Schottenfeldg. 18
Telefonnummer: 01/431 50 33
Öffnungszeiten: Mo-Do 11-22, Fr 11-23, Sa 9-23, So 9-22
5 / Maschu Maschu
Anders als die koscheren Restaurants in Wien, in denen man eher regelkonform als gut aß, stellte das Maschu Maschu Mitte der 90er eine völlige Neuerung dar: Hier gab es die – in Wien bisher kaum bekannten – Falafel, das israelische Streetfood funktioniert bis heute.
Wien 7, Neubaug. 20,
Telefonnummer: 01/990 47 13
Öffnungszeiten: Mo-So 11.30-23 Uhr
Über Florian Holzer
Florian Holzer ist Gastronomiekritiker, freischaffender Autor und FREIZEIT-Kolumnist. (Foto: Jürg Christandl)
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