So schmeckt's im neuen "Comal" im 4. Bezirk in Wien
Das im Jänner eröffnete, neue "Comal" ist täglich voll. Kein Wunder, denn herzlicher und köstlicher bekommt man die faszinierende mexikanische Küche in Wien kaum.
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Vielleicht erinnern Sie sich noch an das winzige Taco-Lokal "Comal", das während der Lockdowns in der Florianigasse aufmachte. Von den vielen enthusiastischen Take-away-Projekten dieser Zeit war das wohl das köstlichste. Und plötzlich machte es zu.
"Es war einfach zu klein für den Aufwand, den ich da hineinsteckte", erklärt die charismatische Küchenchefin Maria Báez. Weshalb sie der Chance, das ehemalige "Grace" zu übernehmen, einfach nicht widerstehen konnte. Die Freude der Comal-Fans ist jedenfalls groß, das im Jänner eröffnete, neue "Comal" ist täglich voll.
Beschreibung
€€€
mexikanisch
80 von 100
Kein Wunder, denn herzlicher und köstlicher bekommt man die faszinierende mexikanische Küche in Wien kaum. Das fängt mit einer Chelada an, dem beliebten mexikanischen Biermischgetränk mit Limettensaft, dazu knusprige Nachos und unverzichtbar eine hier köstlich leichte, fast schon fruchtige Guacamole.
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Die Rezepturen der Tacos blieben gleich, also die herrlichen Carnitas mit Pulled Pork und Salsa verde, zerpflücktes Huhn mit Chipotle, das grandiose Alambre-Rindfleisch mit gehacktem Speck und scharfer Sauce oder die großartigen Schwammerl-Tacos (3,90 €/Stk.)
Maria Báez kocht hier aber auch „echte“ Gerichte, etwa das legendäre Pollo con Mole, für das sie mehr als 30 Zutaten verwendet (22 €) oder ein fantastisches Lomo Adobado, herrlich mariniertes, gebratenes Schweinefleisch nach einem uralten Rezept ihrer Großmutter (21 €). Und was auch sein muss: Marias Dessert-Spezialität namens Tres Leches, ein saftig-süßer Kuchen mit Milchkaramell-Creme (8,50 €). Und natürlich eine Margarita …
Bewertung
39 von 50
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