So schmeckt's im Kameel Beletage im 1. Bezirk in Wien

Restaurants, die man als "Klassiker" bezeichnen könnte, sind in Wien rar gesät: die "Rote Bar" im Sacher, den "Eckel" und den "Plachutta" im ehemaligen Hietzinger Bräu. Und natürlich das "Schwarze Kameel", gegründet vor unglaublichen 406 Jahren. Wobei Restaurantbetrieb im Kameel ja ein junges Phänomen darstellt, bis 1999 wurde im Belle Epoque-Salon des Lokals nur Mittagsküche serviert. 

Seither ist im "Kameel" aber einiges passiert, diverse Starköche standen am Herd, es liegt nun in einer Fußgängerzone, es wurde vergrößert und es erhielt mit der "Bar Campari" einen italienischen Ableger. Und kürzlich wurde die "Beletage" im ersten Stock – bisher als Veranstaltungsraum genützt – zum neuen Restaurant der Wiener Ikone: Der weitläufige Raum erhielt ein aufwendig reproduziertes Jugendstil-Interieur und vor allem mit Werner Pichlmaier einen grandiosen Küchenchef, der sowohl die Wiener Klassik als auch zeitgemäße Kreativküche beherrscht.