Leopoldsteiner See

7 unbekanntere Badeorte in Österreich, die einen Besuch wert sind

Badeorte zu finden, die nicht völlig überlaufen sind, ist keine einfache Aufgabe. 7 Plätze in Wien, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark, wo man in Ruhe gemütlich schwimmen kann.

Es muss nicht immer die Alte Donau oder der Wolfgangsee sein. Es gibt auch andere schöne Gewässer in Österreich, die sich genauso gut zum Schwimmen eignen und ein fantastisches Ambiente bieten. 

1. Das Tullner Aubad (Niederösterreich)

Ob für Familien, Hobbysportler oder Menschen, die sich einfach nur entspannen wollen: Der 5 Hektar große Naturbadesee ist ein ideales Ausflugsziel. Geboten werden zwei Wasserrutschen für Kinder, vier Beach-Volley-Ballplätze, ein Basketballplatz sowie Stand-up-Paddle-Boards und Tretboote zum Ausborgen. Tipp: In den Morgenstunden ist wesentlich weniger los. 

Das Tullner Aubad

©Julia Schrenk

2. Leopoldsteiner See (Steiermark)

Eingebettet in einer atemberaubenden Berglandschaft versteckt sich der Leopoldsteiner See. Dieser beeindruckende Badeort liegt in 628 Metern Seehöhe am Fuße der Seemauer in der westlichen Hochschwabgruppe. Das Wasser ist glasklar und hat maximal 20 Grad. Eine herrliche Abkühlung, wenn die Temperaturen auf über 30 Grad steigen. 

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Leopoldsteiner See

©Horst Tilzer

3. Waldbad Rappottenstein (Niederösterreich)

Der künstlich angelegte Teich ist von drei Seiten mit Wald umgeben. Die Wasseroberfläche beträgt etwa 3500 m², das Wasser hat und eine maximale Tiefe von 2,5 m. Wer sich austoben will, kann die Wasserrutsche sowie das Sprungbrett nutzen. In der Nähe findet man WC-Anlagen, Duschen und Umkleidekabinen.

Waldbad Rappottenstein

©Marktgemeinde Rappottenstein

4. Forchtensteiner Stausee (Burgenland)

Hier gibt es viel Schatten, eine ausgezeichnete Wasserqualität sowie mehrere Sportmöglichkeiten (Tischtennis sowie zwei Volleyballplätze). Dank der großen Liegewiese rund um den See hat man genügend Abstand zu den anderen Gästen.

5. Erlaufsee (an der Grenze zwischen Steiermark und Niederösterreich)

Es handelt sich um einen Bergsee am Fuße der Gemeindealpe, in der Nähe von Mitterbach. Manch einer bezeichnet den See sogar als "Naturjuwel". Besucher dürfen sich auf sauberes und klares Wasser, frische Bergluft, grüne Wälder sowie viele verschiedene Pflanzen freuen. Am Südufer des Sees erwartet Besucher eine große Liegewiese, einen Kinderspielplatz, Wasserrutschen, Schaukeln, Stegen und einen Tischtennistisch. Achtung: Es gibt einen separaten Bereich für Hundebesitzer.

6. Dechantlacke (Wien)

Ein wildromantischer, idyllischer Naturbadeplatz in der Lobau, wo man ungestört sein und auch nacktbaden darf. Witzig: Am Ufer des Teiches werden Salzgurken verkauft. Anfahrt mit dem Auto: Raffineriestraße bis zum Biberhaufenweg, gegenüber vom "Roten Hiasl" parken, 5 Minuten Fußweg den Dechantweg entlang. Anfahrt öffentlich: U2-Station "Donaustadtbrücke", dann weiter mit 92B bis Station "Raffineriestraße/Biberhaufenweg", von dort circa 15 Minuten zu Fuß.

Dechantlacke

©Ma 49

7. Donaualtarm in Greifenstein (Niederösterreich)

Es gibt einen gepflegten Badestrand mit flachem Wasser und Wiese, die sich vor allem für Familien mit Kindern gut eignen. Im bewachsenen Bereich ist auch FKK-Baden erlaubt. Wer will, kann Tretboote oder Elektroboote mieten. In der Nähe findet man Sanitär-Anlagen sowie Essensmöglichkeiten.

Donaualtarm in Greifenstein

©FREMD/Kluger Neu Franziska
Liisa Mikkola

Über Liisa Mikkola

Digital Producer bei freizeit.at, dem Digitalformat der KURIER freizeit.

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