Exklusiver und privater geht's nicht: Wo Prinz Harry entspannt

San Vicente Bungalows: Ein Blick in den exklusivsten "Private Membersclub" der Welt.

Elon Musk, Jennifer Aniston, Hailey und Justin Bieber, Melanie Griffith, Dakota Johnson, Leonardo DiCaprio, Jane Fonda, Steven Spielberg, Miley Cyrus, George Clooney oder Michelle Obama: Sie alle sind Mitglied im privaten Club, der es möglich macht, die San Vicente Bungalows zu betreten.

Hotelexperte Jeff Klein hat das Refugium für Promis 2019 geschaffen, die alle möglichst privat und zurückgezogen von Paparazzi oder neugierigen Leuten entspannen wollen. Die Bungalows gelten als exklusivster Memberclub der Welt.

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Membercard kostet 4.000 Euro im Jahr

4.000 Euro kostet der Mitgliedsbeitrag jährlich - sofern man von Jeff Klein und seinem Ehemann auch als "würdig" genug empfunden wird, um hier ungestört Zeit zu verbringen.

3.000 Mitglieder gibt es angeblich höchstens, damit DiCaprio bis Musk auch wirklich gemütlich tratschen und trinken können. Tische und Zimmer können nur vorn Mitgliedern reserviert werden.

San Vicente Bungalows

©Adam Amengual/San Vicente Bungalows

San Vicente Bungalows

©San Vicente Bungalows

San Vicente Bungalows

©jkhotelgroup.com/san-vicente-bungalows

San Vicente Bungalows

©jkhotelgroup.com/san-vicente-bungalows

Harry ist neu hier

Ein Neuzugang im Membersclub sind Prinz Harry und seine Meghan. Die beiden wurden jüngst gesichtet, wie es zu einem Abendessen in die San Vicente Bungalows ging.

Von ihrer Villa in Montecito ist es ein ganz schönes Stück nach West Hollywood - ein Bezirk in Los Angeles, der sich direkt neben Beverly Hills befindet. Zwei Stunden Hinfahrt, zwei Stunden Rückfahrt für ein Dinner also.

Die Küche soll übrigens nur durchschnittlich sein, den Stars ist das offenbar zweitrangig. Pommes gibt es um 10 Euro, Avocado Toast für 15 Euro.

Der ausgewanderte Prinz soll sich auch alleine gerne im Club entspannen, so wird gemunkelt. Belegt ist das natürlich nicht.

Meghan und Harry: Vier Stunden Autofahrt für ein Abendessen im Club

©REUTERS/ANDREW KELLY

Sehr streng

Denn es gilt absolutes Handyverbot, auch wer nur auf einen kurzen Imbiss vorbeischaut - wie Hailey und Justin Bieber oder Model Jamie King es gerne tun. Kameras müssen abgeklebt werden, mitgebrachte Gäste von Mitgliedern dürfen nicht alleine auf dem Anwesen sein.

"Das Posten von Bildern des Clubs in sozialen Medien oder die Diskussion über alles, was Mitglieder und ihre Gäste während ihres Besuchs beobachten, ist strengstens untersagt", ist auf der Website des Clubs zu lesen.

Ein Mitglied wurde sogar schon ausgeschlossen, weil er Paparazzi anscheinend verriet, dass die Biebers im Club sind: "Innerhalb von 24 Stunden fand unser Team heraus, wessen Gast für die Alarmierung der Paparazzi verantwortlich war. Dem Mitglied, das diesen Gast in unseren Club gebracht hat, wurde nun gekündigt“, so das Statement. Der Chef nimmt Privatsphäre äußerst ernst.

Luxus ist Ungestörtheit

"Privatsphäre ist der neue ultimative Luxus, davon bin ich überzeugt" erklärt Klein in einem Interview. Er muss es wissen, gehört ihm doch auch das elitäre Sunset Tower Hotel, in dem Stars viele Stunden verbringen.

A-List Celebrities genießen die raren Plätze, in denen sie ungestört sind aber nicht daheim in den eigenen vier Wänden sitzen. Dafür zahlen sie scheinbar nur allzu gerne.

Erst Frau, dann Geliebte, dann Geliebten

Klein will sich kein Urteil über Gäste erlauben: "Wir urteilen überhaupt nicht. Bringen Sie an einem Abend Ihre Frau mit, am nächsten Abend Ihre Geliebte und am nächsten Abend Ihren Freund. "Genau dafür wurde das Ganze geschaffen, ohne zu werten. Wo sonst kann man das in Privatsphäre tun?"
 
Christina Michlits

Über Christina Michlits

Hat Theater-, Film- und Medienwissenschaften studiert. Nach Kennenlernen des Redaktionsalltags bei Profil und IQ Style, ging es unter anderem zu Volume und dem BKF. Seit 2010 bei KURIER für die Ressorts Lebensart und Freizeit tätig. Schwerpunkte: Mode, Design und Lifestyle-Trends.

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