Familienurlaub in Italien: Die besten Insidertipps für eine Reise nach Bibione

Mittendrin – das ist man mit Kindern immer. Und so versteht man nach etlichen Jahren des Fernreisens plötzlich, warum die eigenen Eltern den Nachwuchs immer wieder an die Obere Adria chauffiert haben. Insbesondere mit kleinen Kindern soll es bitte unkompliziert sein, die Infrastruktur muss passen. Ein lächelndes "Ciao Bambini" obendrauf ist der Jackpot.

➤ Hier mehr lesen: Reisetipp: In Apulien schlägt Italiens wahres Herz

Diese Kriterien erfüllen die Badeorte an der Oberen Adria zwar alle, aber Bibione ist das Liebkind vieler Familien. Weniger Remmidemmi als in Jesolo, aber mehr als in Grado. Bibione ist das perfekte Mittelding und "I love you Bibi" prangt zu Recht nicht nur auf den weißen Shirts der Rettungsschwimmer. Elf Kilometer Sandstrand, 400 Meter breit – da ist nicht nur Platz für die obligatorische Sonnenschirm-Armada, sondern auch für Schaukeln, Karusselle und Klettertürme. In Knallbunt versteht sich. Aber Badehosen und Gelati sind das auch, das passt einfach zur Zielgruppe. Und die Eltern können die Espressi vielleicht sogar heiß trinken, wenn sie die Kinder vom Strandlokal aus beim Spielen im Auge haben. Da aber irgendwann auch die letzte Sandburg fertig gebaut ist (charmant: Sandspielzeug in Form von Espresso-Maschinen!) und selbst Plastikrutschen in der Mittagshitze für spitze Aufschreie sorgen, lohnt sich ein Ausflug. Die Bootstouren von "Captain Igloo" zum Beispiel – oder fast ein Must: eine Tour zum Leuchtturm, dem Wahrzeichen von Bibione. Etwas spezieller: eine Kajakfahrt zur Entdeckung des Naturparks Valgrande, hier müssen die Kinder aber zumindest fünf Jahre alt sein.