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Meghan und Harry: Streit mit König Charles um Titel ihrer Kinder?

Einem Bericht zufolge sollen Archie und Lilibet nach dem Tod der Queen zwar Prinz und Prinzessin werden, aber keinen HRH-Titel erhalten.

Bahnt sich etwa der nächste Streit im britischen Königshaus an? Es wird erwartet, dass König Charles III die Kinder seines Sohnes Prinz Harry und dessen Herzogins Meghan in naher Zukunft jeweils mit einem Prinzen- und Prinzessinnentitel ehren wird. Einem aktuellen Bericht der britischen Sun zufolge soll ihnen jedoch kein HRH-Status von König Charles III verliehen werden.

Kein HRH-Titel für Archie und Lilibet? 

HRH ist die Abkürzung für den "Titel His/ Her Royal Highness" und wird als "Seine/Ihre Königliche Hoheit" übersetzt. Der Titel steht Kindern des Monarchen, den Kindern von Söhnen des Monarchen und den Kindern des ältesten Sohns des Prince of Wales zu. Seitdem Charles III König geworden ist, haben Archie und Lilibet Anspruch auf den Titel.

Harry und Meghan selbst verzichten auf ihre HRH-Titel, als sie Anfang 2020 als hochrangige Royals zurückgetreten und in die USA gezogen sind. Auch ihre Kinder tragen keinen solchen Titel. Sie werden auch nicht als Prinz und Prinzessin bezeichnet. Während es kurz nach Archies Geburt noch hieß, seine Eltern wollen ihm mit diesem Titel nicht belasten, deuteten die Sussexes gegenüber Oprah Winfey an, dass diese Entscheidung vom Palast getroffen worden sein soll. 

Hinter den Palastmauern sollen nun erneut angespannte Diskussionen über die künftigen Titel der Sussex-Kinder stattgefunden haben, während Meghan und Prinz Harry zur Beerdigung der Königin in Großbritannien weilen. Die neue Diskussion soll sich vor allem um die Sicherheit der Sussexes und ihrer Kinder drehen. Die Schutzmaßnahmen für hochrangige Royals gelten in Großbritannien offenbar für die Familie Sussex nicht mehr. 

"Sie haben darauf bestanden, dass Archie und Lilibet Prinz und Prinzessin sind", behauptet eine Quelle gegenüber der Sun über Meghan und Harry. "Seit dem Tod der Queen sind sie unerbittlich."

"Harry und Meghan waren besorgt über das Sicherheitsproblem und als Prinz und Prinzessin haben sie das Recht, ein gewisses Maß an königlicher Sicherheit zu haben", wird der Insider weiter zitiert. "In der vergangenen Woche gab es viele Gespräche."

 

Charles soll zugestimmt haben, seinen beiden Enkelkindern, die mit ihren Eltern in Montecito, Kalifornien, leben, ein Patent zu erteilen, um ihnen Titel Prinz und Prinzessin zu verleihen. Die Anrede His/Her Royal Highness soll Archie und Lilibet jedoch nicht zuteilwerden. "Das ist die Vereinbarung – sie können Prinz und Prinzessin sein, aber nicht HRH, weil sie keine königlichen Arbeiter sind", behauptet die zitierte Quelle.

Meghan und Harry seien der Sun zufolge aber angeblich "wütend" gewesen, "dass Archie und Lilibet den Titel HRH nicht führen können". Das Ehepaar soll darauf hingewiesen haben, dass die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie auch HRH-Status haben, obwohl sie keine arbeitenden Royals sind. 

Adels-Experte: "Meghan und Harry sollten über Kompromiss dankbar sein"

Der Palast hat sich zu dem Bericht bisher nicht geäußert. Ob Archie und Lilibet einen HRH-Titel bekommen werden oder nicht, wurde demnach noch nicht offiziell bestätigt.

Adels-Experte Phil Dampier mutmaßt gegenüber der Daily Mail allerdings, dass es ein "klassischer Kompromiss" wäre, den Kindern der Sussexes zu erlauben, Prinz und Prinzessin zu werden, aber nicht HRH. "Das Gleiche passierte Diana und Fergie, nachdem sie sich von Charles und Andrew scheiden ließen. Und natürlich ist Sarah Ferguson auch heute noch die Herzogin von York."

Dampier ist der Meinung: "Harry und Meghan sollten zufrieden sein, da die Verwendung von Prinz oder Prinzessin in den Staaten gut klingt. Aber obwohl ihre Kinder immer noch weit oben in der Thronfolge stehen, werden sie nicht als Royals arbeiten, also ist es völlig richtig, dass sie keine Titel haben sollten."

"Viele Leute denken, dass Harry und Meghan selbst ihre Titel verlieren sollten, also denke ich, dass sie diesen Kompromiss einfach akzeptieren und dankbar sein sollten – da es für sie und ihre Kinder viel schlimmer sein könnte", unkt der Royal-Experte.  

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