Eine Frau hat Schnupfen.

Dieses einfache Hausmittel schafft Abhilfe bei Heuschnupfen

Während die einen das Blühen um sich herum genießen, können die anderen aufgrund ihrer Allergie kaum atmen. Doch dieses Mittel soll helfen.

So sehr wir die Sommerzeit genießen, so sehr kann sie auch belasten – nicht für alle, doch zumindest für all jene, die eine Pollenallergie haben. Die schlechte Nachricht vorweg: Die Hauptsaison für den Pollenflug ist erst mit Ende August vorbei. Bis dahin heißt es weiterhin Niesen, Schnupfen und Augenreiben. Oder vielleicht doch nicht? Ein einfaches Hausmittel soll helfen: Vaseline. Wieso das so ist und was ihr tun müsst, lest ihr hier.

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Die Hauptursache für häufiges Niesen sind in der Regel Pollenpartikel, die in den Nasengang eindringen. Und genau da soll Vaseline wahre Wunder bewirken. Laut dem britischen News-Portal Mirror reicht es aus, sich mit einem Wattestäbchen an die Nasenöffnung Vaseline aufzutragen, sodass die Pollen an ihr kleben bleiben und erst gar nicht in die Atemwege gelangen können, wo sie ihre unangenehme Wirkung zeigen. Denn anders als Nasenspray oder andere Medikamente soll dieser Trick nicht nur die Symptome von Heuschnupfen bekämpfen, sondern verhindert, dass überhaupt erst viele auftreten.

Weitere Möglichkeiten, die Symptome von Heuschnupfen zu lindern

Aber es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, gegen Heuschnupfen vorzugehen. Pollen gelangen vor allem durch Türen und Fenster in die Räumlichkeiten. Wer also an einer Allergie leidet, sollte diese nur für einen kurzen Zeitraum am Tag öffnen und das am besten morgens, da der Pollenflug hier am schwächsten ist. Wer trotzdem durchgehend lüften möchte, kann on top ein Auffangtuch oder Ähnliches über die Öffnung geben und damit den Eintritt von Pollen erschweren. Ebenfalls für Erleichterung sorgt auch ein Luftreiniger. Dieser filtert rund 99 Prozent aller Pollen aus der Luft.

Auch ist es ratsam, sich häufiger zu waschen und umzuziehen, wenn ihr nach Hause kommt. Pollen setzen sich an Händen, Gesicht und Kleidung fest. Dabei solltet ihr besonders darauf achten, Augen und Nase zu reinigen. Um hierbei richtig gründlich zu sein, könnt ihr auch zu einer Nasenspülung greifen, da diese hartnäckige Reizstoffe ausleitet.

Ihr könnt auch häufiger zu Honig greifen (so 1-2 Löffel am Tag) – nicht etwa, um ihn in die Nase zu schmieren, sondern um ihn zu essen. Honig gilt als natürliches Heilmittel bei Heuschnupfen. Denn die darin enthaltenen Bienenpollen können den Körper gegen andere Pollen unempfindlicher machen.

Über Janet Teplik

Digital Producer bei freizeit.at. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte zog die gebürtige Deutsche nach Wien und studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Zuletzt war sie stellvertretende Chefredakteurin bei der MG Mediengruppe.

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