Ein Teller mit Salat vor einer Uhr.

Abnehmen: Welche Methode am besten funktioniert

Forscher untersuchten die Vor- und Nachteile zweier Methoden, wenn man überschüssige Kilos verlieren will.

Es gibt unzählige Methoden, um Kalorien zu reduzieren - das weiß jeder, der sich schon mal mit dem Thema beschäftigt hat. Ebenso ist bekannt, dass der erhoffte Verlust an Kilos nicht so wie erhofft eintritt. Bei anderen Menschen funktioniert die gleiche Abnehmmethode im Gegensatz zu einem selbst aber gut.

Warum ist das so? Das versuchen Wissenschafter immer wieder zu ergründen und Vor- und Nachteile zu analysieren. In einer aktuellen Studie untersuchten US-Forscher klassische Kalorienrestriktion und intermittierendes Fasten.

Das Ergebnis legt nahe, dass eine Reduzierung der Kalorien und die Anzahl der großen Mahlzeiten für die Gewichtsabnahme wirksamer sein könnte als intermittierendes Fasten.

Beliebte Methode

In den vergangenen Jahren ist intermittierendes Fasten, auch Intervallfasten genannt, eine beliebte Methode geworden, um Gewicht zu reduzieren. Dabei wird innerhalb bestimmter Zeitintervalle keine Nahrung aufgenommen, während man zu den restlichen Tageszeiten essen darf. Gängig ist zum Beispiel der Rhythmus 16:8. Andere tun sich leichter, an bestimmten Tagen gar nichts zu essen. Die Forscher interessierte, wie sich der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme auf die Gewichtsabnahme auswirkte und verglichen die Ergebnisse mit einer Kontrollgruppe, die auf Kalorienreduzierung gesetzt hatte.

Die Studie wurde im Journal of the American Heart Association veröffentlicht. Die Forscher hatten 547 Teilnehmer aus verschiedenen Gesundheitssystemen rekrutiert. Mitteln einer eigens entwickelten App konnten sie sechs Monate lang aufzeichnen, wann sie gegessen hatten und wieviel sie zu sich genommen hatten. Für jede aufgezeichnete Mahlzeit schätzten sie die Kalorienmenge.

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