
Flower-Power: So betörend ist der Frühling!
Eine Bilderreise der schönsten Wildblumen - fürs Auge und Gemüt: Von Lupinen bis Hasenglöckchen, von Neuseeland bis England.
Stramm gestreckt, als würden sie sich still versammelt aufrichten, um die Sonne hinter den Bergen zu begrüßen und zusammen die Schönheit des Moments genießen: ein Feld von Lupinen am Lake Pukaki in Neuseeland (siehe Bild unten).
Die Lupinen sind Schmetterlingsblütler und nicht nur wahre Schönheiten auf freier Flur, sondern auch wertvolle Proteinlieferanten für Tier und Mensch – schön anzuschauen und ein Superfood!

Lupinen am Lake Pukaki in Neuseeland
©Getty Images/James Yu/Getty ImagesBritische Blüten
Kalt und regnerisch stellt man sich England gerne vor, mit wabernden Nebelschwaden und nervtötendem Dauergeniesel. Dabei vergisst man gerne, welch großartige Blumen-Tradition die Briten pflegen.
Die herrlichen Vorgärten in Inspektor Barnabys fiktiver Grafschaft Midsomer seien hier nur erwähnt. Teile davon wurden in Hampshire, im Süden Englands gedreht, wo auch dieses Bild entstanden ist. Ein Frühlingswald im Morgenlicht, der von Tausenden Hasenglöckchen "bewohnt" wird. Hyacinthoides non-scripta heißen die Blümchen offiziell. Man kann ihren Duft beinahe riechen ...

Hyacinthoides non-scripta oder Hasenglöckchen
©Getty Images/David Clapp/Getty ImagesCalifornia Dreamin’
Sanfte Hügel und eine Farbenpracht, die einen schier überwältigt. Da will man ganz einfach die Arme ausbreiten und sich ins Blütenmeer fallen lassen. Das besteht hier übrigens aus dem für Kalifornien typischen orangefarbenen Mohn: Eschscholzia californica, der auch den wunderbaren Namen Schlafmützchen trägt.
Es gibt ihn mittlerweile zwar auch in Australien, Südafrika und vereinzelt sogar in Europa, aber hier im Südwesten der USA ist er zuhause. Kein Wunder, dass die Hippies sangen "Don’t forget, to put a flower in your hair ...".

Mohn kann auch orange - vor allem in Kalifornien
©Getty Images/Stuart Westmorland/Getty ImagesUnd was sind eure liebsten Frühlings-Boten?
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