Klassische Möbel von einst, die junge Designer ins Heute holten
Möbel & Objekte im Stil der Wiener Werkstätte müssen nicht aus der Vintage-Kiste kommen. Wem dieser Stil gefällt, greift zu re-designtem Interior junger Designer.
Schon die 1903 gegründete Wiener Werkstätte wusste, was schöne Möbel ausmacht: traditionelle Handwerkskunst und ein Gespür für Stil, um die Entwicklung der Moderne voranzutreiben.
Junge Designer wie Bodo Sperlein, Sebastian Herkner oder Luca Nichetto haben heute Interieur entworfen, das diesen Gedanken zeitgemäß umsetzt. Bodo Sperlein entwarf für die mundgeblasenen Musselingläser von Lobmeyr, das Dekor Moiré (186 €)
Für die Silberschmiede Jarosinski & Vaugoin entwarf Bodo Sperlein das neue Tafelobjekt Onda (14.700 € ) und holte damit traditionelles Silber in die heutige Tischkultur zurück.
Designer Sebastian Herkner definierte für Thonet den Armstuhl 118 F neu. Ca. 719 €, über Connox erhältlich.
Die originale Vase von Josef Hoffmann aus der Hoffmann Werkstätte gibt es heute bei den Österreichischen Werkstätten (249 €) zu kaufen, die eine große Auswahl an Originalentwürfen aus dieser Zeit produziert.
Chef-Designer Luca Nichetto entwarf das Antigua-Sideboar für Wittmann (Preis auf Anfrage). Erhältlich über Wittmann und über Archiproducts.
Auch diese Beistelltische aus Eiche der Serie Loto von Maxalto (ab 1.196 €), erinnern an den Stil um 1900. Erhältlich bei Höttges, neu in Wien 1
Und dieser Oldtimer, der Bugatti Rennwagen Typ 3, ist heute eine Homebar. Von Kare (um 2.399 €)
Der Entwurf dieses Stoffsessels Alleegasse stammt von Josef Hoffmann. Der Name bezeichnet die Gasse, in der die Villa steht, für die Hoffmann den Stuhl entworfen hatte. Erhältlich bei Wittmann (ca. 3.800 €)
Diese Stoffleuchte mit Seidenschirm von Josef Hoffmann wird heute nach den Originalentwürfen vom Wiener Leuchtenproduzenten Woka produziert (5.400 €)
Kommentare