Endlich freie Flächen: Wie man Krimskrams in den Griff bekommt
Zufälliges Kleinzeug: Jeder hat es, es wirkt immer unordentlich und ist beim Putzen im Weg. Mit diesem einfachen Trick löst ihr das Problem.
Lösungen sind dann genial, wenn sie einfach sind und im Alltag leicht umsetzbar. Und wohl jeder Mensch kämpft mit kleinem Krimskrams, der in Jacken- und Hosentaschen herumkugelt und irgendwo abgelegt werden muss: Schlüssel, Kaugummi, Maske & Co.
Doch das kleine Choas beschränkt sich nicht nur auf das Vorzimmerkästchen oder die Ablage im Badezimmer: Auch kleinteilige Küchenhelfer oder Schminkutensilien, die man fast täglich zur Hand nimmt, wollen nicht immer fein säuberlich in Laden eingeordnet werden. Auf Pinterest sieht das zwar immer fantastisch aus, aber im Alltag sind Ordnungshilfen nicht immer praktikabel.
Drop Zones
Abhilfe schaffen sogenannte "Drop Zones" - also designierte Orte, an denen man Kleinzeug einfach fallen lassen kann. Und die sind schnell aufgestellt: Ein silbernes Tablett oder eine dekorative Schüssel, die einfach auf der Kommode abgestellt werden, sorgen für Ordnung im Chaos. Zwar liegt drinnen alles wild herum, aber da die Ablagen klein sind, findet man in der Regel alles sofort. Trotzdem ist der Gesamteindruck positiv, da viel freie Fläche entsteht, die das Auge beruhigt.
Ein weiterer Vorteil: Die Oberfläche lässt sich leichter abstauben oder wischen, da man nicht mehr jedes einzelne Teil aufheben muss, sondern einfach den Behälter kurz hochhebt. Deswegen bietet sich diese Technik für alle Räume an - man denke an die Unordnung neben dem Waschbecken oder dem Zeug, das tagtäglich auf dem Couchtisch landet.
Doch Vorsicht ist geboten! Man sollte die restlichen Haushaltsmitglieder bewusst für die "Drop Zones" sensibilisieren. Denn Sinn und Zweck ist es nicht, dass der Schlüssel dann NEBEN statt IN der Schüssel landet.
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