Wohnung immer sauber: So funktioniert die 60-Sekunden-Methode

Eine Minute reicht, um seine Wohnung sauber und ordentlich zu halten, meint die Expertin.

Aufräum-Gurus wie Marie Kondo sind ungebrochen beliebt - doch der Aufwand hinter ihrer Methode ist groß und erfordert Zeit. Auch Minimalismus ist nicht jedermanns Sache: Aufräumen und Putzen ist eine Sisyphusarbeit, umso größer Haus und Wohnung (und umso mehr man besitzt) desto anstrengender wird es. 

 

 

Beim Aufräumen nicht prokrastinieren

Wer Aufgaben wie Staubwischen oder Abwasch gerne vor sich herschiebt, verschlimmert das Problem nur noch: Richtig sauberzumachen wird dann zu einer riesigen Aufgabe, die man vermeiden will, und so beginnt der Teufelskreis. Doch dieser kann gebrochen werden:

Nur eine Minute

"Der Trick bei der 60-Sekunden-Methode ist, alles sofort zu erledigen", erklärt Aldiana Demo von Kobold. "Denn viele der einzelnen Aufgaben im Haushalt sind tatsächlich innerhalb einer Minute getan, sofern man sich ihnen gleich widmet. Darunter fallen die meisten Aufgaben wie Tisch abwischen, Kleidung in den Kasten räumen, Regale abstauben oder das Bett machen. Das wichtigste dabei: Alltägliche Aufgaben sollen in kleinen Portionen erledigt werden, man sollte dabei nicht in Putzzwang verfallen. 

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Große und mühsame Putzaktionen gehören somit der Vergangenheit an. Gerade im Badezimmer macht sich bemerkbar: Wer einmal täglich über den Badewannenrand oder das Waschbecken putzt, muss später nicht mit von der Feuchtigkeit klebrigem Staub kämpfen.

Sandra Keplinger

Über Sandra Keplinger

Seit Sommer 2021 im KURIER Medienhaus, zuerst als Digital Producer für die Freizeit, jetzt im Audience Development tätig. Sie arbeitete als Foto- und Modechefin beim WIENER, schrieb über das Mode-Business in der DIVA und war CvD bei Falstaff.

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