Saisonales Gemüse: So gesund ist Rhabarber
Rhabarber hat jetzt Saison. Wissenswertes über das gesunde Gemüse und spannende Rezept-Ideen.
Wer auf der Suche nach saisonalem Gemüse ist, sollte zu Rhabarber greifen. Er enthält Vitamin C, Vitamin K (gut für die Knochengesundheit und die Blutgerinnung), Mineralstoffe und Ballaststoffe wie Pektin. Außerdem ist er reich an B-Vitaminen, darunter Niacin und Panthotensäure sowie Folsäure. Das sorgt für eine gute Stimmungslage und guten Haarwuchs.
Zudem hat Rhabarber eine entgiftende Wirkung und hilft gefährliche Magen- und Darmbakterien zu bekämpfen. Durch die enthaltenen Gerbstoffe kann das Gemüse aber auch durchfallhemmend wirken.
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Nicht roh genießen
Roh sollte man Rhabarber jedoch auf keinen Fall essen – weder die Stängel noch die Blätter. Der Grund: Das Gemüse hat vergleichsweise viel Oxalsäure (500 Milligramm pro 100 Gramm). Oxalsäure verbindet sich mit dem dort enthaltenen Calcium, der vom Körper nicht gut aufgenommen werden kann.
In größeren Mengen roh verzehrt, kann Rhabarber sogar zu Vergiftungserscheinungen führen. Grüne Stangen haben übrigens einen höheren Oxalgehalt als rote. Um den Gehalt an Oxalsäure zu reduzieren, sollte man ihn daher vor dem Genießen kochen.
Info
Warum ist Rhabarber ein Gemüse?
Weil nicht der Fruchtstand, sondern die Stängel gegessen werden.
Wie soll man Rhabarber lagern?
Frische Rhabarberstangen lagert am besten im Gemüsefach vom Kühlschrank. Tipp: Die Stangen vorher in ein feuchtes Küchentuch einwickeln. Sie halten etwa 3-5 Tage lang im Kühlschrank.
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