Garten und Klimawandel: Was uns in Zukunft blüht

Wie man einen Garten anlegen muss, damit man noch lange Freude an ihm hat - auch in Zeiten des Klimawandels.

Frostige Nächte werden selbst im Winter seltener, und auf Niederschläge wartet man oft Wochen. Regnet es doch einmal, dann fließt das Wasser manchmal in Strömen – der Starkregen schadet dem Garten eher, als dass er ihm nutzt.

Der Klimawandel ist in unserem Garten angekommen. Zeit zum Umdenken. Wie ein Garten zukünftig aussehen muss, darüber hat sich die Gartenexpertin Veronika Schubert in ihrem Buch „Gärtnern im Wandel“ Gedanken gemacht.

Jeder, der einen eigenen Garten oder auch nur einen bepflanzten Blumentopf besitzt, hilft – laut Schubert – im Kampf gegen den Klimawandel. Denn jedes noch so kleine Stück Grün verbessert das Mikroklima und macht so sommerliche Hitzeperioden etwas erträglicher. Weil Umweltschutz für Gärtnerinnen und Gärtner oberstes Gebot sein sollte, wäre es gut, „auf Kunstdünger, Insektizide und Torf zu verzichten“.

Karotten und Lauch

Ute Brühl

Über Ute Brühl

Meist schreibe ich über so ernste Dinge wie Schule und Wissenschaft. Daneben widme ich mich immer wieder den schönen und heiteren Dinge des Lebens - dem guten Essen oder dem Gärtnern zum Beispiel.

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