So schmeckt's im neuen Lokal Orientable im 18. Bezirk in Wien
Mit Elissar, Café Nil und Co gibt es schon ein paar großartige Adressen in Wien, vor ein paar Wochen kam mit dem "Orientable" eine weitere dazu.
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Was soll man essen, wenn’s draußen 35 Grad hat? Am besten das, was auch die Leute in wirklich heißen Regionen essen. Im Nahen und Mittleren Osten etwa, wo man der Hitze mit viel Gemüse, Kräutern und Hülsenfrüchten beikommt.
Beschreibung
€€
Orientalisch
77 von 100
Mit Elissar, Al Zaytouna, Café Nil und ein paar anderen gibt es da schon ein paar großartige Adressen in Wien, vor ein paar Wochen kam mit dem "Orientable" eine weitere dazu. Betreiber Mohsen Ali Soleiman, der auch in Zell am See Restaurants besitzt, hatte es vor fünf Jahren schon einmal mit dem etwas schwülstigen "Sahara" versucht. Das Lokal in Währing ist kleiner, vermittelt orientalische Bistro-Atmosphäre.
Auch die Karte wurde fokussiert, einerseits auf die im gesamten Orient beliebten Vorspeisen und Grilladen, andererseits auf sehr interessante Eintopf-Gerichte aus Iran, Irak und Kurdistan.
Bei den kalten Vorspeisen fällt die Wahl schwer, weshalb sich die Vorspeisenplatte mit sechs verschiedenen Salaten/ Pasten und einem knusprigen Falafel empfiehlt, serviert mit Ofen-warmem Lavash direkt aus dem Tandur-Ofen (9,50 €). Die knusprigen Kibbeh, mit Faschiertem gefüllte, knusprige Reis-Klöße (7,50 €), sollte man aber ebenso probieren wie Taboulé, hier Tabulla genannt und so frisch, mit so viel Petersilie wie sonst eher selten (7,50 €).
Und um Kräuter geht’s auch im berühmten Qorme Sabzi-Schmorgericht: Sieben verschiedene Kräuter und Blattgemüse werden fein gehackt, stundenlang gebraten und zu einer Art dunkelgrünem Spinatbrei geköchelt, in dem getrocknete Limetten und Lammfleisch geschmort werden (16 €).
Bewertung
38 von 50
9 von 10
10 von 15
20 von 25