Urlaub in den Bergen: 6 Alternativen zum Wandern
Wandern in den Bergen ist schön, trotzdem schadet Abwechslung nicht. In den österreichischen Bergen gibt es viele Alternativen.
Jeden Tag ein anderes Bergpanorama, ein anderes plätscherndes Bächlein und andere Wanderpfade - eigentlich ist Wandern an sich vielseitig. Und doch ist irgendwann beim Urlaub in den Bergen der Punkt erreicht, an dem man sagt: Jetzt braucht es Abwechslung. Mit diesen Aktivitäten in den Alpen bekommt man sie.
Up Stream Surfing in Innsbruck
Durch die Innsbrucker Innenstadt laufen nicht nur die Snowboarder mit ihren Brettern. Im Sommer werden sie von Surfern abgelöst, die unterwegs zum Upstream Surfen sind. Die Sportart mischt Surfen und Wakeboarden, an einem Seil surft man gegen den Strom des Flusses. Für Anfänger werden Schnupperkurse angeboten.
Zipline über die Kitzloch Schlucht
Wo viele Berge, da viele Schluchten. Über die lässt sich mit Ziplines fliegen. Über dem Tiroler Kitzloch können zwei Personen gleichzeitig mit der Skyfly fahren.
In Gröbming beim Dachstein fliegt man sogar zu viert parallel vom Stoderzinken ins Tal. Die Stahlseile sind zweieinhalb Kilometer lang und es werden Geschwindigkeiten von bis zu 115 Stundenkilometer erreicht.
Baumwipfelpfad in Gmunden
Beim Wandern erwischt man nur kurze Blicke auf Vögel, Eichhörnchen und Co. Um die Tiere zu sehen, muss man hoch hinauf, zum Beispiel auf den Grünberg Baumwipfelpfad.
Oder auf den Beobachtungsturm im Defereggental, der Ausblick über den Oberhauser Zirbenwald bis auf die Hohen Tauern bietet.
Rätseln, wie die Piraten nach Serfaus kamen
Wie das Holzboot auf die Alm gekommen ist, dürfte schon einige Wanderer in Serfaus beschäftigt haben. Wer den Spuren des verstreuten Treibguts folgt, findet den Piratenweg, erdacht von Thomas Brezina – wie auch der dazugehörige Rätselblock. Neben dem Piratenweg hat sich Brezina noch zwei weitere Wege auf den Abenteuerbergen ausgedacht. Wie man aus Holz etwas baut, lernt man in Obsteig im Hotel Stern. Dort werden diesen Sommer wie früher Seifenkisten und Baumhäuser gebaut. hotelstern.at
Stand Up Paddlen auf dem Wolfgangsee
Stand-up-Paddeln sorgt für Muskelkater, lohnt sich aber, wenn man Blick auf die Berge hat und sich dabei abkühlt. Etwa mit Aussicht auf den Schafberg am Wolfgangsee beim naishsupcenter, auf dem Zeller See beim SUP-Yoga mit Großglocknerpanorama oder auf dem Wörthersee unter dem Pyramidenkogel.
Schweben in 400 Meter Höhe am Dachsteingletscher
Der Dachstein bietet mehrere Gelegenheiten zum Abkühlen im Sommer. Einerseits die höchstgelegene Hängebrücke Österreichs, die vierhundert Meter über dem Tal schwebt. Andererseits den Eispalast, den man über diese Brücke erreicht. Sechs Meter unter dem Eis des Gletschers stehen auch im Hochsommer handgeschnitzte Eisfiguren.
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