Paywall Venedig? Diese Reiseziele ändern 2023 die Regeln

Registrierungen und Eintrittsgeld: Wer sich heuer über die Bundesgrenzen wagt, der muss so manches bedenken.

In den vergangenen Pandemiejahren wurde eines klar: vor geplanten Auslandsreisen sollte man einiges beherzigen. Auch wenn sich Corona den Touristinnen und Touristen heuer kaum mehr in den Weg stellt, gibt es in so mancher Urlaubsdestination Änderungen.

Allen voran: Großbritannien. Erst kürzlich wurde bekannt, dass bei Einreisen in das Vereinigte Königreich vorab Registrierungen notwendig werden. Wer schon einmal in die USA geflogen ist, kennt das Prozedere bereits - Reisende müssen sich vor Urlaubsantritt im Einreiseformular ETA (Electronic Travel Autorisation) anmelden.
Zusätzlich kompliziert soll sich der Vorgang aber nicht gestalten, es muss vorab lediglich ein Onlineformular ausgefüllt werden. Dadurch würde man sich am Flughafen einiges an Zeit ersparen.

Auf das Vorausdenken setzt auch Venedig. Die Lagunenstadt verlangt ab Sommer 2023 ein Eintrittsgeld, das vor Reiseantritt zu buchen ist. Konkret: je früher man bucht, desto kostengünstiger soll das Ticket sein. Wer das nicht macht, darf satte 300 Euro Bußgeld zahlen.

Unkompliziert wird es dagegen für jene, die sich heuer die Adria als Ziel aussuchen. Seit Jahreswechsel ist in Kroatien nämlich der Euro als Landeswährung eingeführt. Für Urlauberinnen und Urlauber bedeutet das, keine Wechselkursverluste mehr. Das zusätzliche Zuckerl: Kroatien ist nun Schengen-Zone, somit erspart man sich lange Wartezeiten an den slowenisch-kroatischen Grenzübergängen.

Auch im Nachbarland Deutschland sollen Reisen ab Mai 2023 erschwinglicher sein. Nachdem erfolgreichen 9-Euro-Ticket im vergangenen Sommer, führt man das Deutschlandticket ein, wonach Zugreisen im Land für 49 Euro im Monat erhältlich sind. Das Ticket soll als digital buchbares, monatlich kündbares Abo geführt werden.

Über Lisa Schinagl

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