Stella Jones: Warum sich die Musikerin so zu den Sternen hingezogen fühlt

Die 1971 in Berlin als Tochter der Blues-Sängerin und Fluxus-Künstlerin Christine Jones und des Bebop-Trompeters Carmell Jones geborene Soul- und Jazz-Sängerin wuchs in einem Umfeld mit internationalen Künstlern auf und begann bereits mit fünf Jahren Klavierspielen zu erlernen. Seit 1977 in Wien lebend, begleitete sie ihre Mutter nach und nach in zahlreiche Jazz-Clubs. Ihren ersten Nummer-Eins-Song in der österreichischen Hitparade erlangte sie 1992 mit der Band Powerback und dem Titel "Birthday Song". Dem Eurovision Song Contest 1995 in Dublin auf Platz 13 folgte ihr erstes Album und des weiteren Engagements unter anderem bei Taylor Dayne, Gloria Gaynor, Nina Hagen. Nun widmet sich die Musikerin den musikalischen Werken ihrer verstorbenen Mutter: "Christine Jones Songbook".

Stella Jones über ihr Lieblingsbuch: "Eigentlich sollte ich als ehemalige Germanistik-Studentin Werke von Hermann Hesse, Franz Kafka oder Johann Wolfgang Goethe als mein Lieblingsbuch bezeichnen, aber wie schon mein Vorname verrät (Stella steht für 'Stern' oder 'die Sternengleiche'), fühle ich mich zu den Sternen und den damit verbundenen Fantasien sehr hingezogen. Kein Wunder also, dass die Roman-Reihe 'Scheibenwelt' an oberster Stelle steht. Die Fantasy-Reihe besteht aus 41 Romanen und handelt von Magiern, Hexen, Raumfahrt und auch dem Tod."