Anti-Aging-Papst Johannes Huber verrät, wie sich Italiener früher ihrer Körper erfreuten

"Das Buch meines Lebens": Prominente verraten uns ihre Lieblingsbücher, an die sie sich gerne erinnern, manchmal sogar Schätze aus ihrer Kindheit. Diesmal: der Mediziner und Anti-Aging-Spezialist Prof. DDr. Johannes Huber.

Der 1946 in Bruck an der Leitha geborene Mediziner und promovierte Doktor der katholischen Theologie arbeitete nach dem Studium als persönlicher Sekretär von Kardinal Franz König (1973 bis 1983). Als Abteilungsleiter im AKH war er auch Begründer der ersten Transgender- und Transsexuellen-Ambulanz in Österreich. Seine zahlreichen Forschungstätigkeiten, Publikationen und Vorträge widmen sich der Frauengesundheit, Reproduktionsmedizin, Endokrinologie und interdisziplinären Gynäkologie. „Bei jedem Menschen funktioniert je nach Alterungstyp etwas anderes“, weiß der Anti-Aging-Spezialist und gibt in seinem neuestem Buch "Die vier Quellen der Jugend – Holistisches Anti-Aging" Anleitungen, wie jeder und jede die für ihn oder sie effizienteste Methode entdecken kann.

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Das neue Buch des Mediziners und Anti-Aging-Spezialisten: "Die vier Quellen der Jugend - Holistisches Anti-Aging".
drhuber.at
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Prof. DDr. Johannes Huber über sein Lieblingsbuch „Geschichte Italiens“ von Volker Reinhardt: "Mätressen waren in der italienischen Renaissance keine Prostituierten wie heute. Sie dichteten und hielten Hof, selbst Päpste hatten welche. Die Italiener ließen gerade das Mittelalter hinter sich und erfreuten sich ohne Unrechtsgefühle ihrer Körper. Bis Martin Luther Rom als „Hure Babylons“ bezeichnete und dieses „Frühlingserwachen“ beendete. Reinhardt zeigt Menschen statt, wie heute verbreitet, im Zerrspiegel unserer Gegenwart lieber innerhalb des Entwicklungsstandes ihrer Welt. Angenehm ideologiebefreit!"

Volker Reinhardt

Geschichte Italiens

€ 30,73 (gebundenes Buch)

zum Buch

Über "Geschichte Italiens"

Venedig war Adelsrepublik, Neapel eine Monarchie, Mailand eine Einzelherrschaft. Es gab den Kirchenstaat, die verschiedenen Signorien. Doch seit wann gibt es den Staat Italien? Und warum bleibt seine Einheit bis in unsere Tage brüchig? Dieses Buch schildert und erklärt nicht nur die Geschichte und Kulturgeschichte dieses Landes vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Es zeigt überdies, wie die Kleinräumigkeit, die historische Vielfalt der Staats- und Verfassungsformen und der weit in die Vergangenheit zurückreichende Riss zwischen Nord und Süd das nationale Bewusstsein Italiens bis heute bestimmen.

Sabine Edelbacher

Über Sabine Edelbacher

Im Wochenendmagazin "Freizeit" erscheinen Tipps, wie man am besten die Zeit nach den Arbeitstagen verbringt. Es geht dabei um Kultur, Ausflüge in die Natur, Bücher des Lebens, Workshops und kinderfreundliche Adressen. Die ausgesuchten Termine sind zum größten Teil Empfehlungen aus eigener Erfahrung, auf jeden Fall aber Herzensanliegen.

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