Versorgung mit Vitamin D: Was man dafür tun kann
Vitamin-Kur: Wie man einen Mangel von Vitamin D feststellt und wann man nachhelfen sollte.
80 bis 90 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs werden über die Sonnenbestrahlung gedeckt, 15 bis 20 Minuten pro Tag reichen aus. 10 bis 20 Prozent liefert die Ernährung, etwa fette Fische (z. B. Lachs, Makrele), Eigelb, Milchprodukte. Verschiedene Lebensmittel (etwa Speiseöle oder Margarine) sind mit Vitamin D angereichert. Risikogruppen für einen Mangel sind vor allem Menschen, die sich kaum oder gar nicht im Freien aufhalten, wie chronisch Kranke. Ältere Menschen sind aber generell gefährdet, da die Eigenproduktion von Vitamin D mit zunehmendem Alter nachlässt. Ein Mangel kann über einen Bluttest festgestellt werden. In diesem Fall kann eine tägliche Zufuhr von Vitamin D in einer Dosierung von 800 IE (internationale Einheiten) am Tag bei Älteren etwa jeden dritten Sturz und jeden dritten Hüftbruch verhindern – ausreichend Vitamin D verhindert eine Störung des Knochenstoffwechsels („Knochenerweichung“).
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