Das ist die positive Wirkung des nebenbei Fastens
Fasten bringt eine Vielzahl positiver Wirkungen mit sich. Um von den Vorteilen zu profitieren, muss man nicht immer komplett auf Nahrung verzichten.
Wer einmal eine richtige Fastenkur gemacht hat, weiß, dass das weitaus mehr ist, als einfach nur nicht zu essen. Es ist ein Prozess, bei der man sich selbst und seine körperlichen (wie psychischen) Grenzen besser kennenlernt. Bevor man sich so richtig gut fühlt, ist man erst einmal müde, ausgelaugt und mit dem „Nicht-ans-Essen-Denken“ beschäftigt. Fasten und Alltag sind also nicht die besten Freunde. Um dem Körper etwas Gutes zu tun, braucht es aber nicht immer den radikalen Weg. Sich täglich in etwas Verzicht zu üben, ist teilweise sogar nachhaltiger, weil es einfach umzusetzen und durchzuhalten ist.
Das intermittierende Fasten bringt etwa alle Vorteile des „echten“ Fastens mit sich und lässt sich leicht in den Alltag integrieren. Dabei gibt es verschiedene Varianten, die man nicht nur nach persönlichen Vorlieben, sondern auch abhängig von Verabredungen oder Festen variieren kann. Die 16:8 Methode ist dabei die bekannteste, bei der 16 Stunden gefastet wird (zum Beispiel über Nacht) und innerhalb eines Zeitfensters von 8 Stunden gegessen wird. Das entlastet Magen und Darm, regt die Zellerneuerung an und schärft das Bewusstsein für Essen. Bei den Nahrungsmitteln gibt es keinerlei Einschränkungen, den Fokus auf Gesundes zu legen, verstärkt aber den Effekt. Beim Kurzzeit-Fasten besteht auch nicht die Gefahr, Muskelmasse abzubauen, wie das beim klassischen Fasten im Hungerstoffwechsel passieren kann. Voraussetzung ist eine ausreichende Versorgung mit Proteinen, die Muskelmasse schützen.
Smoothie Bowl: Beeren-Power
100 g gemischte Beeren (frisch oder TK), 1 mittelgroße Banane, 200 g Joghurt oder Topfen, 1 EL geröstete Erdnüsse, 1 EL Chia-Samen
Die Hälfte der Beeren und die Banane gemeinsam mit dem Joghurt oder Topfen mit dem Stabmixer (oder in einem Standmixer) fein pürieren.
Die Masse in eine Müslischüssel geben und mit den restlichen Beeren, den Erdnüssen und den Chia-Samen toppen – und bei Bedarf mit Honig, Agaven- oder Ahornsirup süßen. Auch Zimt und Kardamom machen sich gut!
Tipp: Die Smoothie-Bowl taugt auch als Post-Workout-Snack
Kommentare