Endlich: Der Lenz ist da und beschert uns gutes Wetter!
Es wird warm und sonnig, Zeit den Garten auf Vordermann zu bringen
Das Frühjahr zeigt diese Woche gleich, was es kann: Viel Sonne und Temperaturen bis zu 20 Grad soll es laut Meteorologen geben. In der Nacht kann es allerdings noch ziemlich kalt werden, teilweise muss man mit Frost rechnen.
Doch das macht nichts – Hauptsache raus an die frische Luft! Nach dem langen Winter freut sich wohl jeder darauf, dass er endlich seinen Wanderrucksack oder seine Fahrradtasche packen darf, um einen Ausflug in die Natur zu machen – wo sonst kann man besser vom Alltag und all die schlechten Nachrichten, die auf uns eintrudeln, abschalten. Viele haben für ihre Tour den gestrigen Sonntag genutzt, den Tag des astronomischen Frühlingsbeginns. Um welche Uhrzeit er genau begonnen hat, verrät Kollegin Laila Docekal in ihrer Kolumne.
Vier Stunden im Garten
Wer unter der Woche keine Zeit für den großen Ausflug hat, dafür aber ein Stückchen Grün sein Eigen nennt, der nutzt seinen Garten ausgiebig – und zwar weitaus länger als noch vor der Krise.
Satte 4,1 Stunden verbringen die Österreicherinnen und Österreicher im Frühjahr täglich in ihren Garten, wie eine Umfrage des IMAS-Instituts im Auftrag des Gartencenters bellaflora herausfand. Kein Wunder: Im Frühjahr gibt es einiges zu tun: Obstbäume müssen geschnitten, das erste Gemüse ausgesät oder ausgepflanzt und das Hochbeet auf Vordermann gebracht werden.
Dass die Menschen so viel Arbeit in ihr privates Naturparadies stecken, verwundert wenig, wenn man weiß, dass 80 Prozent der Gartenbesitzerinnen dieses als erweitertes Wohnzimmer sehen – und da will man es ja schön haben. Besonders wenn Gäste kommen: Jeder Zweite verbringt gerne Zeit mit Freunden und der Familie zwischen Blumen- und Gemüsebeeten. Gleichzeitig ist für ihn die Arbeit mit Salaten, Paradeisern oder Tulpen Entspannung pur.
Und das eigene Grün dürfte für die Österreicher immer wichtiger werden: zwei Drittel der Gartenbesitzer sagen, dass der Stellenwert des Gartens in den nächsten Jahren noch zunehmen wird.
Erstaunlich
69 Prozent nehmen ihr Mobiltelefon mit in den Garten, 49 Prozent nutzen ein Radio.
65Prozent – also knapp zwei Drittel – laden ihre Batterien beim
Spazierengehen in der Natur auf.
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