Grunge & erste Liebe: Barbara Kaudelkas zehn wichtigste Songs
Jetzt wird's rockig: Diese Songs haben im Leben der Schauspielerin eine ganz besondere Bedeutung ...
Bildhübsch, talentiert und ein echter Profi: Egal wo Barbara Kaudelka am Bildschirm auftaucht - ein Gewinn ist sie immer. Dem Fernsehpublikum bekannt wurde sie durch die ORF-Serie "Mitten im 8en", neben vielen Bühnenrollen machte sie auch in TV-Produktionen wie den Serien "CopStories" (Krimi), "Die Lottosieger" (Komödie) oder "Janus" (Thriller) eine bella figura. Vergangenes Jahr avancierte die Schauspielerin schließlich zur Kommissarin: In "Letzter Gipfel – Der zweite Altaussee Krimi" ermittelte sie auf ServusTV mit Charme und Witz an der Seite von Cornelius Obonya nach den beliebten Romanen von Herbert Dutzler. Wir haben für die neue Folge von "Soundtrack meines Lebens" die persönliche Playlist von Barbara ermittelt - und die ist ziemlich rockig!
1. “The Diary of Jane” - Breaking Benjamin
Dieser Hammersong kam 2006 raus, ziemlich genau zu der Zeit, als ich mein Schauspielstudium am Konservatorium Wien abgeschlossen hatte. Ich hab ihn damals rauf und runter gehört, frisch mit dem Studium fertig und dem Gefühl in den Knochen, die Welt niederreißen zu können. Er hat eine unglaubliche Kraft und Energie, die mich 16 Jahre später immer noch mitreißt.
2. “Say Hello To Heaven” - Temple of the Dog
Ich bin musikalisch ein echtes Kind der 90er; Chris Cornell und Eddie Vedder sind meine Heroes, ihre Stimmen sind die einer ganzen Generation. Dieses spezielle Lied geht ob seiner tragischen Entstehungsgeschichte unter die Haut und hat auch mich durch eine Zeit meiner Jugend begleitet, in der ich um einen viel zu früh verstorbenen Freund getrauert habe.
3. “Time is running out” - Muse
Muse und ihr düster-faszinierendes Œuvre ... was soll ich sagen: genau meins. „Time is running out“ ist eine meiner Hymnen.
4. „Alive“ - Pearl Jam
Der Grunge hat mich stark geprägt; ich erinnere mich, als ein paar Freunde damals am Gymnasium das erste Mal Pearl Jams Album „Ten“ in den CD-Player legten, auf Lied Nummer 3 vorskippten und in der Sekunde, in der jenes legendäre Gitarrenriff durch den Raum schallte, war's um mich geschehen ...
5. „Josephine“ - Chris Cornell
Für mich eines der schönsten Liebeslieder, gesungen von meinem Lieblingskünstler, Chris Cornell ... mit der Stimme, die mich wie keine zweite berühren kann. Hauntingly beautiful ...
7. “I Alone” - Live
Hach, sweet memories ... dieser Song beamt mich in der Sekunde zurück in die Mitte der 90er und erinnert mich an meine erste große Liebe.
8. “Green Tinted Sixties Mind” - Mr. Big
Ich war als junges Mädel ein großer Mr. Big-Fan, meine allererste CD (damals war das ein aufregendes Novum!) war das Album „Lean Into It“ und „Green Tinted Sixties Mind“ war mein Lieblingssong auf der Scheibe. Wahnsinn, was waren das für tolle Musiker: Paul Gilbert ist ein unglaublicher Gitarrist.
8. “Nothing Compares 2 U” - Cover von Chris Cornell
Ja, ich nehm Cornell ganz frech einfach nochmal in die Wertung ;-) Seine Interpretation dieser Weltnummer, aus der Feder des unvergleichlichen Prince, ist für mich einfach die mit Abstand Beste. Hör ich oft, wenn ich die Welt draußen mal auf „mute“ stellen möchte.
9. "I Am The One and Only” - Chesney Hawkes
Jeder hat diesen EINEN Partysong - die ersten Takte ertönen, die Freunde machen schon Platz, weil jeder weiß, man stürmt gleich die Tanzfläche und wird sich gleich freudestrahlend die Seele aus dem Leib singen und tanzen. Eskalation der glücklichsten Stufe. Darf ich vorstellen: das hier ist meiner!
10. „Flashback“ - Fat Freddy's Drop
Die Jungs aus Neuseeland sind einfach brillant kreativ, ihr Stilmix bewegt sich klar außerhalb meiner Grunge/Rock/NuMetal-Blase, trifft aber trotzdem genau meinen Geschmack. Dieser Song jedoch ganz im Speziellen, steht er doch für einen Neuanfang in meinem Leben.
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