Aufregend, mitreißend, emotionsgeladen: So ist "Miss Saigon“ in Wien

Die große Oper unter den Musicals bringt Szenen zwischen Liebe und Verzweiflung, Resignation und Hoffnung, Gewalt und Tod ins Raimund Theater.

Alles Wonne Waschtrog beim vierten Anlauf. In der Pandemie mit allen Sicherheitsmaßnahmen fürs Publikum: 2-G-Regel plus PCR-Test plus FFP2-Maske. Nun ist der riesige, drei Tonnen schwere Hubschrauber also auch im frisch renovierten Wiener Raimund Theater gelandet. Das Knattern der Rotoren – schon die Ouvertüre der Ouvertüre – ist das Markenzeichen von „Miss Saigon“.

Bombastisch, bildgewaltig und mit beeindruckenden Special Effects kommt das bitter-süße Melodram des „Les Miserables“-Erfolgsduos Alain Boublil (Buch & Liedtexte) und Claude-Michel Schönberg (Musik) in der Wiener Erstaufführung daher: Es ist einer der Musical-Welterfolge des renommierten britischen Theaterproduzenten Cameron Mackintosh („Cats“, „Les Misérables“, „Phantom der Oper“ u. a.).

Werner Rosenberger

Über Werner Rosenberger

Seit 1994 beim KURIER im Kultur-Ressort und Autor zahlreicher Reise-Reportagen für den FREIZEIT-KURIER. Davor hat der gebürtige Steirer zehn Jahre lang bei verschiedenen Medizin- und Wissenschaftsmedien gearbeitet, war Mitgründer und Chefredakteur einer Wochenzeitung für Ärzte, außerdem Werbetexter und Autor u. a. für GEO, Profil, Trend und Diner's Club Magazin.

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