Fünf neue Tipps, wie man mehr Platz in kleinen Küchen schafft
Mit diesen Einrichtungs-Tricks kommen auch kleine Küchen groß raus.
1. Decke nutzen
Je in einer American Bar gesessen und die Halterung bewundert, die Weingläser verkehrt herum über der Bar schweben lässt? Dieses Prinzip kann man sich auch in der Küche zugute kommen lassen, wenn auch in anderer Form. Die perfekte Lösung, wenn alle Wände bereits mit Regalen und Halterungen zugepflastert sind? Warum nicht ein Regal von der Decke schweben lassen?
2. Möbel zum Wegklappen
Wer beispielsweise in einem Altbau mit typischer "Schlauch"-Küche wohnt, kann auch dort einen gemütlichen Essplatz einrichten. Am besten einen Tisch an der Wand anbringen, den man bei Bedarf ausklappt. Die Stühle dazu kann man einfach mit einem großen Haken an der Wand montieren und bei Bedarf herunterheben. Ein weiterer Vorteil: Kocht man groß auf, dient der Klapptisch als Anrichte. Als zusätzliche Arbeitsfläche ist er allerdings nur bedingt nutzbar, da die Höhe nicht stimmt.
3. Abwasch als Arbeitsfläche
Rechteckige Spülen haben den Vorteil, dass sie oft mit passenden Abdeckplatten aus Holz kommen. So verwandelt man sie im Nu in zusätzliche Arbeitsfläche. Wer so ein intelligentes Teil nicht hat, kann diese Lösung auch mit einem übergroßen Schneidbrett improvisieren.
4. Ecken nutzen
Eckschränke sind dann besonders praktisch, wenn sie über ein drehendes Modul verfügen, in denen man z. B. Töpfe verstaut. Mittlerweile gibt es aber auch Küchendesigns, die Ecken als Stellplatz für Küchengerät optimieren. Ist man fertig, versenkt man sie per Knopfdruck im Schrank. Der deutsche Küchenhersteller Schüller zeigt, wie's geht:
5. Ausziehbare Schrankelemente
Große Küchengeräte müssen nicht zwingend Arbeitsfläche stehlen. Team 7 zeigt hier eine Variante, bei der sie im Küchenschrank Platz finden und bei Bedarf herausgezogen werden können. Die Steckerleiste ist natürlich integriert und bewegt sich mit.
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