Formel für den perfekt geschmückten Weihnachtsbaum
Wie viele Kugeln? Mit Lametta oder ohne? Wie lang muss die Lichterkette sein? Diese Fragen soll eine Formel beantworten.
Wer es vergangenes Jahr mit dem Schmücken des Weihnachtsbaums mal wieder übertrieben hat und er mehr knallig als schön war, für den haben Mathematikstudenten der Universität Sheffield vielleicht die Antwort.
Die Mischung macht´s
Die Studenten der Sheffield University Maths Society (SUMS) haben eine Formel zur Berechnungen der „treegonometry" entwickelt, um sicherzustellen, dass das richtige Verhältnis von Lichtern, Lametta und Kugeln verwendet wird, damit der Weihnachtsbaum perfekt aussieht.
Im Kalkulator wird lediglich die Höhe des Weihnachtsbaums eingetragen und schon werden Anzahl der Kugeln, die Länge des Lamettas, Länge der Lichterkette und wie groß die Christbaumspitze sein muss ausgespuckt. Dabei ist es übrigens egal, ob es sich um eine norwegische Fichte, eine Nordmanntanne oder einen künstlichen Baum handelt.
Manko: Der Baumumfang und auch die Größe der Kugeln wird nicht mit einberechnet – ob man sich also mit dieser Formel wirklich das perfekte Winterwonderland nach Hause holt? – Am besten einfach mal ausprobieren, weitere Kugeln können ja leicht ergänzt werden.
Fun Fact
Am 30 Meter hohen Weihnachtsbaum am Wiener Rathaus müssten laut Christbaumkalkulator 618 Kugeln, 153,15 m Lametta und eine 94,25 m lange Lichterkette hängen. Und - auf der Spitze sollte ein 3 m hoher Stern prangen.
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