Ein neuer Reisetrend: Der Sonnenfinsternis entgegen

Heute ist in den USA und in Teilen Kanadas die totale Sonnenfinsternis zu sehen. Millionen Menschen brechen auf, um sie zu bestaunen.

Der "Pfad der Totalität" galt laut New York Times bereits Anfang 2024 als spektakulärstes Reiseziel des Jahres – verbunden mit der Empfehlung, zu tanzen und zu staunen. Aber nicht in Europa.

Den Trip zur großen nordamerikanischen Sonnenfinsternis am 8. April (18.30 MEZ) gönnen sich trotzdem viele. Mit über 100.000 Flügen wird eine gigantische Reisewelle erwartet, gleichzeitig beginnen in den USA die Frühlingsferien. 

Die Bundesluftfahrtbehörde prognostiziert Verspätungen, manche Regionen riefen vorbeugend den Notstand aus, um sich für den Besucheransturm vorzubereiten. Wie etwa die kanadische Niagara-Region, man erwartet dort bis zu einer Million Tagesbesucher. Ein absoluter Rekord.

Gabriele Kuhn

Über Gabriele Kuhn

Seit 1995 an Bord des KURIER - erst 14 aufregende Jahre lang als Ressorleiter-Stv. im Freizeit-Magazin, dann als Leiterin des Ressorts Lebensart. Seit 2017 Autorin. Kolumnistin. Interessens- und Know-How-Schwerpunkte: Medizin, Lifestyle, Gesundheit. Und Erotik. Die ironische Kolumne "Sex in der Freizeit" gibt es seit 2002. Damit's nicht fad wird, schreibe ich seit Anfang 2012 die Paar-Kolumne "Paaradox" gemeinsam mit Ehemann und Journalist Michael Hufnagl. 2014 wurde Paaradox zum Lesekabarett - mit Auftritten im Rabenhof und auf vielen Bühnen Ostösterreichs.

Kommentare