Es muss nicht immer Rom sein: Italiens Perlen direkt am Wasser
Ob mit Auto, Bahn oder klassisch italienisch mit der Vespa – die folgenden Örtchen sind eine Reise wert.
Bari
Im Laufe der letzten Jahre erfreut sich Bari immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder, immerhin weiß die Küstenstadt in Apulien mit italienischem Flair aufzutrumpfen. Absolutes Highlight ist die malerische Altstadt Baris. Die typischen schmalen Gassen mit ihren schicken Läden und gemütlichen Cafés laden zum Bummeln und Entspannen ein. Kultur- und Geschichtsinteressierte kommen ebenfalls auf ihre Kosten und sollten das Castello Normanno-Svevo erkunden oder entlang der alten Stadtmauer spazieren und den Blick aufs Meer genießen.
Bari ist aber nicht nur kulturell sehenswert, sondern auch eine Studentenstadt mit vielen Restaurants und Lokalen. Vor allem rund um den Piazza del Ferrarese herrscht reges Treiben. Hier lassen sich gelungene Urlaubsabende perfekt ausklingen.
Tropea
Der Süden Italiens gilt als besonders traumhaft. Dazu zählt auch die Region Kalabrien im Südwesten des Landes. Obwohl es eine der ärmsten Regionen Italiens ist, gilt sie als eine der schönsten. Ein spezielles Schmankerl ist die Stadt Tropea. Ihre Häuser wurden bis an den Rand der Felsenkante gebaut, daraus ergibt sich eine unglaubliche Kulisse. Denn direkt darunter befindet sich einer der schönsten Stadtstrände des Landes.
In der Altstadt herrscht das blühende Leben. Restaurants, Cafés und Bars laden zum Verköstigen und Feiern in den beeindruckenden Gassen ein. Zu empfehlen, ist der Aufstieg zur Kirche Santa Maria dell’ Isola. Sie ist besonders imposant auf einem Felsen gelegen, der eine Aussicht über die Gegend verspricht, die man keinesfalls missen möchte. Tropea ist aber nur eines der Highlights der Gegend und guter Aussichtspunkt für weitere Erkundigungen. So sind von hier unter anderem auch Ausflüge zum Vulkan Stromboli und den Liparischen Inseln möglich.
Portovenere
Falls Ihnen Portovenere auf Anhieb kein Begriff ist, dürfte der Groschen aber spätestens dann fallen, wenn es um die Cinque Terre geht. Die fünf Nachbardörfer an der italienischen Riviera in La Spezia sind für ihre bunten Häuser und unglaublichen Kulissen bekannt. Portovenere, das rund 10 km entfernt liegt, gehört offiziell zwar nicht dazu, ist aber ebenfalls ein Nachbarörtchen und muss sein Licht zu Unrecht oft unter den Scheffel stellen.
Die bunten Häuser gibt es auch hier, ebenfalls die bilderbuchartigen Gassen und sympathischen Einheimischen. Eines der Highlights ist die Chiesa San Pietro. Dabei handelt es sich um eine gotische Kirche, die auf der äußersten Felsspitze der Halbinsel liegt. Die Gegend, sowie auch Cinque Terre kann man bequem und günstig mit dem Boot erkunden.
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