
Sommerurlaub in Italien: Die geheimen Orte von Lignano
Wilde Strandpartys gibt es zwar weiterhin. Aber die versteckten Orte in den grünen Naturschutzgebieten der Lagunenstadt sind mindestens eine Kanufahrt wert. Denn hier ist alles ruhig, relaxed und ursprünglich.
Goldene Sandstrände kennt man ja, Gelati-Verkäufer und unendliche Reihen an dicht gedrängten Sonnenschirmen und Strandliegen auch. Zumindest in Lignano Sabbiadoro. Dass das ehemalige Sumpfgebiet aber drei völlig unterschiedliche Regionen hat, von denen einige bis heute grüne, unberührte Naturparadiese sind, lockt neuerdings Naturbeobachter in den kleinen Ort an der Adria.
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Lignano Sabbiadoro ist perfekt für Shopping und gilt als Eldorado unter Nachtschwärmern. In Pineta sind Urlauber von herrlichen Pinienwäldern vor den Blicken der Massen geschützt. Auch Ernest Hemingway verliebte sich 1954 in Lignano Pinetas visionäre Architektur mit dem schneckenförmigen Stadtplan von Marcello D’Olivo. Und Riviera, das an der Mündung des Tagliamento liegt, ist ideal zum Relaxen und Entspannen. Von hier führen Bootstouren von Misterblu mit Tauchgängen zu Hummern und Flugzeugwracks.

Mitten im Naturreservat der Lagune von Marano stehen Fischerhütten.
©ulderica da pozzo
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