Geheime E-Mail geleakt: Angelina Jolies herzzerreißende Worte an Brad Pitt
In einer herzzerreißenden E-Mail erklärte Angelina Jolie ihrem Ex-Mann Brad Pitt, wieso sie das gemeinsame Weingut loswerden wollte.
Seit Jahren streiten sich Angelina Jolie und Brad Pitt vor Gericht. 2016 hat Jolie die Scheidung von ihrem Ex-Mann eingereicht. Ein Ende des Rosenkriegs scheint seitdem nicht in Sicht. Hauptgrund vor Gericht ist das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder. Anfang des Jahres berichteten internationale Medien, dass Pitt zudem seine Ex-Frau verklagt habe, weil Jolie ohne seine Zustimmung ihren Anteil an dem gemeinsamen Weingut in Frankreich verkauft hat.
Wieso der Besitz von Chateau Miraval schmerzvoll für Jolie wurde
Im Streit um das französische Anwesen Chateau Miraval, auf dem das Ehepaar 2014 geheiratet hatte und auf dem sie gemeinsam mit ihrem eigenen Wein ein Millionengeschäft aufbauten, ist jetzt eine geheime E-Mail aufgetaucht, die Jolie an Pitt geschickt haben soll. Darin schildert sie ungewohnt emotional, warum sie das Weingut verkaufen wollte und schenkt ihrem Ex-Partner dabei auch schonungslos ein. Von geplatzten Träumen ist da die Rede. Außerdem wird erkennbar, wie sehr Jolie Pitts Kampf gegen die Alkoholsucht zugesetzt haben dürfte.
Ein TikTok-User namens @magshrts1 veröffentlichte geleakte Auszüge aus dem Schreiben, das Jolie ihrem Ex-Partner angeblich im Jahr 2021 zukommen ließ. Das Portal Entertainment Tonight hält die E-Mail für authentisch. Die Nachricht soll auch Gerichtsdokumenten zu entnehmen sein.
"Lieber Brad", lautet die Einleitung. "Ich halte das schriftlich fest, damit ich nicht emotional werde. Ich bin schweren Herzens zu einer schmerzhaften Entscheidung gelangt, die ich mit dir teilen möchte", schrieb Jolie und erklärt daraufhin, wieso sie Chateau Miraval loswerden wollte.
Für sie sei das Weingut ein Ort gewesen, "der das Versprechen dessen enthielt, was sein könnte, und wo ich dachte, dass ich alt werden würde". Es sei für sie selbst jetzt unmöglich, das zu schreiben, ohne zu weinen. "Ich werde meine Erinnerungen daran, wie es vor einem Jahrzehnt war, in Ehren halten", soll Jolie ihrem Ex-Mann mitgeteilt haben. Das Weingut sei aber auch der Ort, "der den Anfang vom Ende unserer Familie markiert und ein Geschäft, das sich um Alkohol dreht", schrieb die Schauspielerin an Pitt, der in der Vergangenheit mit Alkoholproblemen zu kämpfen hatte, inzwischen aber als trocken gilt.
Angelina Jolie führte ferner aus, sie habe gehofft, das Anwesen könnte etwas werden, "das uns zusammenhält und wir Licht und Frieden finden." In den vergangenen Jahren habe sie aber viel rücksichtloses Verhalten und Geldausgeben beobachtet, was sie nicht gutheiße.
Auch mit Vorwürfen hielt sie sich nicht zurück. Es seien Entscheidungen getroffen worden, "bei denen ich nicht konsultiert wurde" und die sie verletzt hätten, warf sie dem Vater ihrer Kinder vor. Sie habe auch die Werbung erschüttert, die gemacht wurde, um Alkohol zu verkaufen. Ihren Kindern zuliebe wolle sie sich von der Vermarktung des Rauschmittels distanzieren.
"Ich finde es unverantwortlich und es ist nicht etwas, das ich meinen Kindern zeigen möchte. Es erinnerte mich an schmerzhafte Zeiten", erklärte Jolie ihrem Ex-Mann. Aus diesem Grund wolle sie auch nicht mehr in ein Geschäft involviert sein, welches auf Alkohol basiert, "wenn alkoholisches Verhalten unserer Familie so sehr geschadet hat".
Angelina Jolie hatte 2016 die Scheidung eingereicht, nachdem es zwischen ihr und Pitt während eines Flugs in einem Privatflugzeug von Los Angeles nach Frankreich zu einer Auseinandersetzung gekommen ist, bei der Brad Pitt betrunken gewesen sein soll und den gemeinsamen Adoptiv-Sohn Maddox angegriffen haben soll. Pitt sprach nach dem Vorfall öffentlich über seine Suchtprobleme und begab sich in Therapie. Seitdem kämpft er um das Sorgerrecht für die gemeinsamen Kinder, die nach der Trennung bei ihrer Mutter geblieben sind.
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