Namaste! Diese Fehler sollte man beim Yoga vermeiden
Yoga hat viele verschiedene Stile und kann für mehr Wohlbefinden im Alltag sorge. Allerdings sollte man diese Fehler vermeiden.
Yoga ist für viele Menschen mittlerweile ein wichtiger Begleiter im Alltag. Für die einen bedeutet die indische Lehre Entspannung und Ausgeglichenheit, die anderen nutzen die Asana-Praxis, um sich körperlich fit und die Muskeln geschmeidig zu halten.
Egal, ob Anfänger oder erfahrener YogiNi, ob man zu Hause praktiziert oder ein neues Studio ausprobieren möchte: Fehler können sich in jede Praxis einschleichen. Im schlimmsten Fall können sie sogar dazu führen, dass man nach dem Yoga körperliche Beschwerden bekommt. Hier die wichtigsten Do's and Dont's:
Socken auf der Matte
Auch wenn man es gern warm um die Füße hat: vor allem Anfänger sollten keine Socken auf der Matte tragen. Das hat den Grund, dass man für gewöhnlich anfangs die entsprechende Körperspannung noch nicht aufgebaut hat, wodurch der feste Stand fehlt und man auf der Matte zu rutschen beginnt. Außerdem unterbindet die Bekleidung an den Füßen das Gefühl, sich so richtig "geerdet" zu fühlen – ein nicht unwesentliches Element beim Yoga.
Yoga mit vollem Magen praktizieren
Als Faustregel gilt: ungefähr zwei Stunden vor dem Yoga sollte man nichts außer warme Tees und Wasser zu sich nehmen. Wieso? Mit vollem Magen wird man bekanntlich träge. Viele Positionen werden außerdem liegend auf dem Bauch ausgeführt, sodass das Wohlbefinden deutlich eingeschränkt ist, wenn der Magen gefüllt ist. Man sollte aber auch nicht komplett ausgehungert auf die Matte steigen, daher ist im Notfall leichte Kost wie ein Powerriegel oder gut verdauliches Obst zu empfehlen.
Trinken während der Praxis
Während dem Yoga sollte auch nicht getrunken werden, damit der Flow nicht unterbrochen wird. Das mag für viele womöglich ungewöhnlich sein, da der Körper beim Sport im Normalfall dehydriert. Yoga zählt allerdings nicht zum Ausdauersport. Bei den meisten Yogastilen wird sanft angefangen, die Praxis langsam gesteigert und gegen Ende wieder entspannender. Wenn man sich kurz vor dem Verdursten glaubt, ist es wichtig sich in Erinnerung zu rufen, dass der anstrengendste Part nur einen Bruchteil der Praxis ausmacht.
Ausnahme: Die einzigen Yogastile, bei denen Trinkpausen eingelegt werden, ist das Bikram- und Hotyoga. Hier wird der Raum auf etwa 40 Grad eingeheizt. Umso wichtiger, den Kreislauf mit ausreichend Flüssigkeit zu unterstützen.
Sich mit anderen vergleichen
Schon oft gehört, aber nicht einfach umzusetzen? Dabei ist es wirklich wichtig, dass man sich nicht mit dem Nachbarn im Yogastudio oder diversen Influencern, die sich für Fotos in sozialen Medien verrenken, vergleicht.
Auch, wenn es manchmal schwierig ist: Bei sich zu bleiben hilft dabei, eigene Grenzen kennenzulernen und den Körper zu respektieren. So profitiert man von der eigenen Praxis am meisten.
Take it easy
Hier gilt das Motto: Weniger ist mehr! Man sollte sich beim Yoga auf keinen Fall stressen und etwaige Erwartungen runterschrauben. Es geht schließlich nicht darum, irgendein Ziel zu erreichen. Die Praxis erfüllt ihr Potential so oder so, dafür braucht es ausschließlich Hingabe und Zeit. Ist man dabei zu ehrgeizig oder gar gehetzt, kann es passieren, dass der Körper verkrampft, anstatt sich zu öffnen. Also: Einatmen, ausatmen. Alles ist gut, wie es ist. Namaste!
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