Heuschnupfensaison: Wie man nachts besser schläft
Im April macht vielen Menschen der Blütenstaub von Bäumen, Gräsern und anderen Pflanzen zu schaffen. Das führt oft zu Schlafstörungen.
Mit dem Frühling beginnt wieder die Pollensaison. Eine unangenehme Zeit für Menschen, die unter Heuschnupfen leiden. Die Folge: juckende Augen, eine triefende Nase und unaufhörliches Niesen. Das führt auch oft zu Schlafproblemen.
Schlafexpertin Sammy Margo erklärte nun gegenüber Metro, was man dagegen tun kann. Sie empfiehlt unter anderem eine heiße Dusche. "Der Dampf der heißen Dusche kann helfen, eine verstopfte Nase zu lindern, indem er den Schleim löst und Entzündungen in den Nasengängen lindert", erklärt sie. Außerdem sei es man dadurch entspannter.
Ein weiterer Tipp sei, sich eine mit Reis gefüllte Socke auf die Stirn zu legen. Der Reis soll ungekocht sein und vorher für 30 Sekunden in der Mikrowelle stehen. Das soll helfen, den Druck in den Nebenhöhlen zu lindern. Alternativ kann man auch einen Kräutertee trinken. Besonders empfehlenswert seien Kamillen-, Pfefferminz-, Brennnessel- und Lavendeltee. Sie helfen Symptome wie Niesen oder Juckreiz zu lindern.
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Eine Nasenspülung mit einer Kochsalzlösung (zum Beispiel mithilfe eines Neti Cups) kann ebenfalls hilfreich sein. Es soll Entzündungen reduzieren und helfen, die Nasengänge zu reinigen. Wenn das alles nicht hilft, rät Sammy, Anti-Allergie-Bettwäsche zu kaufen: "Das kann für Heuschnupfenpatienten eine gute Investition sein, da sie Pollen und Hausstaubmilben fernhalten sollen."
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